Erdnussbutter mit Vanille und Honig

Dieser selbst gemachte Proteinlieferant schmeckt pur, zum Frühstück oder als Nachmittagssnack – und ist ruckzuck fertig.

Schön cremig: hausgemachte Erdnussbutter mit Vanille und Honig

Foto: Maria Sprenger

Zubereitungszeit
10
Back/Gesamtzeit
20
Schwierigkeit

Hier kommt eine gesündere Alternative zur industriellen Nuss-Nugat-Creme, die sich ebenfalls pur aus dem Glas löffeln lässt: Selbstgemachte Erdnussbutter mit Vanille, Honig und Kokosöl enthält zwar ziemlich viel Fett, aber auch sehr viele gute ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und Zink. Sportler nutzen sie mitunter als Proteinlieferant. In Deutschland darf der Aufstrich eigentlich nicht Butter heißen, weil er nicht aus Milch besteht.

Im Mixer ändert sich die Textur der Nüsse: Nach dem Zerkleinern werden sie zunächst mehlig, dann bröckelig und nach und nach dank des in ihnen enthaltenen Öls schön cremig.

Einfache Erdnussbutter mit Vanille und Honig:

Für 2 kleine Gläser

Zutaten:

Für 4 Personen
  • 400 g geröstete, ungesalzene Erdnüsse Erdnüsse
  • 1 TL Salz
  • 1 Vanilleschote, Mark daraus Vanille, Vanilleschote
  • 1 EL Honig (oder Agavendicksaft in der veganen Variante) Honig, Agavensaft, Agavendicksaft
  • 1 EL Kokosöl (oder 2 EL, je nach gewünschter Konsistenz) Kokosöl
  • ein starker Mixer als Zubehör Zubehör

Zubereitung:

1. Die Erdnüsse in einen leistungsstarken Mixer geben und auf hoher Stufe pürieren. Dabei immer wieder die Masse von den Mixerwänden zurück auf die Messer schieben. Immer weiter pürieren, bis die Butter nahezu flüssig wird – das kann fünf bis zehn Minuten dauern, je nach Stärke der Küchenmaschine.

2. Die restlichen Zutaten zugeben und noch mal verrühren. In zwei sterilisierte Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Im Kühlschrank hält sich die Erdnussbutter bis zu sechs Wochen.

Tipp:

Die Vanille-Honig-Erdnussbutter macht sich hervorragend als Frühstücksaufstrich, Nachmittagssnack – zum Beispiel auf Apfelspalten, Keksen und Kuchen – als Brotaufstrich für ein schnelles Abendessen oder auch in Saucen zu asiatischen Wok-Gerichten.

Quelle: Rezept von SZ.de, erstmals veröffentlicht am 31. März 2017

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