Dubrovnik

Am besten besucht man die Altstadt, wenn der Abend dämmert und sich die Gassen leeren: Entweder man geht über die Brücke am Festungsgraben oder man steigt durch eines der Löcher in der Stadtmauer. Dubrovnik, stolz an der adriatischen Küste thronend, ist um diese Zeit in blassblaues Licht getaucht und irgendwo spielt ein Instrument auf der Straße – wenn nicht, gibt es bestimmt eine Livecombo im (6) Jazz-Café Troubadour. Am Tag empfiehlt sich ein langer Spaziergang auf der Stadtmauer und später ein (7) Wassertaxi zur Insel Lokrum – ein Garten Eden direkt vor der Stadt. Von hier aus sieht die Küste aus wie in Amalfi – nur viel wilder. Jazz-Café Troubadour, Buniceva poljana 2, Tel. 00385/20/32 34 76, neben der Kathedrale. Fahrt zur Insel Lokrum per Wassertaxi ca. 4 Euro.

Im (1) Grand Villa Argentina fährt der Gast nach dem Aufwachen im Morgenmantel mit dem Aufzug hinunter zur privaten Badestelle. Danach: Croissants auf der Terrasse, von der aus die Luxusyachten von Caroline von Monaco oder Steven Spielberg im Hafen zu sehen sind. Wer lieber in der autofreien Altstadt wohnt, mietet sich im (2) Pucic Palace ein, einem renovierten Palast mit 19 Zimmern – die Kofferträger warten an der Stadtmauer auf die Gäste.

Grand Villa Argentina, Frana Supila 14, Tel. 00385/20/44 05 55, www.gva.hr, DZ ab 175 Euro. The Pucic Palace, Ulica Od Puca 1, Tel. 32 48 26, www.thepucicpalace.com, DZ ab 290 Euro.

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Hinter der Stadtmauer liegt eines der besten Restaurants, das (3) Atlas Club Nautika; den perfekten Blick auf den Hafen und die Festung Lovrijenac hat man von Tisch 35. Atlas Club Nautika, Brsalje 3, Tel. 00385/20/44 25 26.

Auf dem (4) Grünmarkt verkaufen Bäuerinnen selbst gebrannten Feigenschnaps. Ein paar Gassen weiter, im Imbiss (5) Buffet Skola, gibt es warmes, mit Olivenöl beträufeltes Brot, mit rohem Schinken und eingelegtem Käse belegt. Grünmarkt, tgl. 7–13 Uhr, eine Gasse westlich von Sveti Vlaho; Buffet Skola, Ulica Antoninska 1, Nähe Pile-Tor.