Das erlaube ich mir

Die Corona-Wellen und der Wahnsinn der Welt sind so anstrengend, dass viele im Alltag trotzig werden: Sie fangen wieder an zu rauchen oder nehmen für Mini-Strecken das Auto. Verständlich, findet unser Autor.

Ungenießbar: In den Mühen der Pandemie werden die Pflichten des Alltags zu einer einzigen Pampe

Ich weiß nicht, was es bei Ihnen ist, bei mir sind es Pfandflaschen im Container und das Autofahren in der Stadt. Sachen, die ich mir einfach so erlaube, seit Corona. Keine Lappalien, ich weiß, aber ich versuche mal, es zu erklären. Altglas zu sortieren, erst zu Hause zwei verschiedene Körbe zu füllen, für Pfand und Altglas, alle zwei Wochen einen Korb zum Supermarkt zu schleppen, die Pfandflaschen abzugeben für acht Cent pro Flasche, dann mit dem anderen Korb zum Container