- 12. Oktober 2011
- Aus Heft 40/2011
- Stil leben
Die da oben, wir da unten
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Pendelleuchten sind mehr als Lichtquellen. Sie können einen Raum definieren, allein dadurch, wie sie das Licht brechen, welche Farbe sie aussenden, welche Schatten sie werfen. Hier: »Norm 03 Steel« von Normann Copenhagen
Lampen können zu Kunstwerken werden, sobald man das Licht anmacht. Das zeigt sich besonders eindrucksvoll, wenn man ihnen direkt ins Auge sieht – so wie unser Fotograf, der sie für uns ins Visir nahm. Hier: »Zita« von Molto Luce
»Maki« von Nendo für Foscarini
»Money Suspension« von Tobias Grau
»Golden Bell A 330-S« von Artek (über connox.de)
»Chroma Lux« von Ligne Roset
»Elisabetta Suspension« von Formagenda
Dabei entstehen überraschende Effekte: Lampen sehen plötzlich aus wie ein Düsentriebwerk, wie ein Bagel oder gar ein gerührter Cappuccino. Hier: »PH 5« von Louis Poulsen (über connox.de)
»Tropico Bell« von Foscarini (über München lechtet)
»Kudlik« von Axo Light
»Can Can« von Marcel Wanders für Flos
»Weißer Stern« von Jakob Hentze (über 5Leuchten.de)
»Lavin« von Jörg Boner (über Atelier Pfister)
Zugegeben, es ist nicht der vornehmlichste Zweck von Lampen, gut auszusehen, wenn man unter ihnen liegt. Andererseits: sollten Deckenlampen nicht von allen Seiten überzeugen, erst recht von unten? Hier: »Bossa« von Lumini (über Electum)
»Luna 3« von Jakob Hentze (über 5Leuchten.de)
»Magdalena« von Terzani (über Electum)
»Silly-Kon« von Ingo Maurer
»Cosmic Rotation Suspension« von Artemide
»Lolita« von Mooi (über Stil & so)