Vorbei die Zeit, als ein Autolicht noch aus einer Birne hinter einem Glas bestand: Beim Hinterlicht des BMW 635 Coupé (ganz oben) schaffen horizontal aufeinandergestapelte LED-Lichtleitstäbe ein Rücklicht wie ein Kunstwerk und unterstreichen die Breite des Wagens.
Die Rücklichter des VW Tiguan (Mitte) erscheinen als zwei stilisierte Kreise, die sich in abgewandelter Form auch bei anderen VW-Modellen finden – runde Augen sind seit dem Käfer bei VW Tradition.
Beim Bentley Continental GT (unten) findet sich die Form des Auspuffs in den ovalen LED-Leuchten wieder.
(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Der »Adlerblick« des VW Phaeton)
Die Vorderlichter des VW Phaeton (ganz oben) haben die Designer so unter dem Kotflügel angeordnet, dass das Auto einen energischen Blick bekommt (sie bezeichnen das als den »Adlerblick«).
Beim Audi A4 (Mitte) setzen 14 LED-Leuchten, die wie kleine Pünktchen in einer geschwungenen Linie wirken, einen eigenwilligen Akzent. Das Lichtband findet sich auch bei anderen Modellen und soll ein Stilmerkmal der neuen Audi-Generation werden.
Beim Ford Mondeo (unten) kommt jedes technische Detail des Vorderlichts dank moderner Klarglasoptik zur Geltung. Ein blauer Filter macht das Halogenlicht noch kühler.
(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Markanter als Lamborghini kann man Rücklichter kaum gestalten.)
Die Hinterlichter des BMW Z4 Coupé (ganz oben) sehen aus wie stilisierte, nach unten hängende Tropfen, die dem Heck des Autos optisch noch mehr Bodenhaftung verleihen sollen. Auch hier wurden wie bei allen neuen BMW-Modellen horizontal angeordnete Lichtleitstäbe eingearbeitet.
Die Rückleuchten des VW Passat (Mitte) sind VW-typisch rund, diesmal aber bilden Leuchtdioden in verschiedenen Rottönen die Kreise.
Der Lamborghini Murciélago (unten), spanisch für Fledermaus, hat Rückleuchten, die aussehen wie die Turbobooster eines Comic-Autos. Markanter kann man Rücklichter kaum gestalten.