ThemenseitePhilosophie Politik»Nord Stream 2 war der größte politische Fehler der vergangenen 50 Jahre«Seit langem reist der französischen Philosoph Bernard-Henri Lévy in Krisengebiete, zuletzt in die Ukraine. Im Interview erklärt er, warum ihm der Kampf dort Hoffnung für die Zukunft macht.Interview: Thomas Bärnthaler und Gabriela Herpell Wissen»Rechthaberei steht dem Rechthaben im Weg«Ist Deutschland in die vierte Corona-Welle gelaufen, weil Menschen nicht aus Fehlern lernen? Der Philosoph Geert Keil erklärt, warum unsere Fehlerkultur scheinheilig ist und weshalb die Einsicht der eigenen Fehlbarkeit gelassener macht.Interview: Sara Peschke Liebe und Partnerschaft»Je größer die Selbstliebe, desto schmerzlicher die Abweisung«Wer lieben will, muss in Kauf nehmen, verletzt zu werden. Ein Gespräch mit dem Philosophen Wilhelm Schmid über Zurückweisung – und die Frage, wie man mit ihr umzugehen lernt.Interview: Daniela Gassmann Sagen Sie jetzt nichtsWarum fürchten Sie sich vor Twitter, Markus Gabriel?Der Philosoph im Interview ohne Worte über Liebe, Habermas, Fitness und sein Verhältnis zu Gott. Leben und GesellschaftEinen Moment, bitte!Wer heute nicht auf der Stelle zu allem eine klare Meinung hat, gilt oft als ein bisschen doof. Über die Sehnsucht, erst mal in Ruhe nachdenken zu dürfen.Von Max Fellmann Politik»Gegen die Krise der Demokratie hilft nur mehr Demokratie«Wieviel Lockdown hält unsere Gesellschaft aus? Stößt der Kapitalismus jetzt an seine Grenzen? Und welche Lehren sollen wir am Rande des Zusammenbruchs ziehen? Rahel Jaeggi gilt als eine der renommiertesten Stimmen der politischen Philosophie in Deutschland. Ein Gespräch über die Risse, die durch das Land gehen – und die Chance zur Umkehr.Interview: Max Fellmann Leben und Gesellschaft»Gelassen zu warten ist ein subversiver Akt«Keiner wartet gerne. Warum eigentlich? Der Autor Timo Reuter erklärt, wie ein solcher Moment der Ruhe auch positive Dinge bewirken kann und wie man trickreich gegen die Dauererschöpfung vorgeht, unter der viele leiden.Interview: Tobias Haberl Gesundheit»Wir sind alle krank, auch wenn wir das Virus nicht in uns tragen«Der Gegenwartsforscher Anthony Adler über die schmerzhafte Vereinzelung in Zeiten von Covid-19, den Wettstreit der Betroffenheit und die erstaunliche Aktualität der TV-Serie »Buffy – im Bann der Dämonen«.Interview: Lara Fritzsche Wissen»Dass ich mehr lächle als andere, ist wahrscheinlich Teil meines Erfolgs. Leider«Die US-Philosophin Martha Nussbaum wurde erster weiblicher Junior Fellow in Harvard, da war sie im achten Monat schwanger. Seitdem forscht, lehrt und schreibt sie gegen die Ungerechtigkeiten der Welt an.Interview: Julia Hägele Leben und Gesellschaft»Beleidigen sollte man nur Menschen, die man liebt«Seit Jahrzehnten stößt der Philosoph Slavoj Žižek andere vor den Kopf. Vor Kurzem ist er siebzig geworden und noch angriffslustiger: ein Gespräch über T-Shirts, Hegel, Sex und die Grünen.Interview: Tobias Haberl GesundheitIch – unsterblich?Wegen einer nicht erkannten Herzrhythmusstörung wäre unsere Autorin schon 25 Mal beinahe am plötzlichen Herztod gestorben. Seitdem denkt sie neu über ihre Sterblichkeit nach – und erkannte, was sie an ihrem Leben ändern möchte.Von Nina Martin Natur»Wir haben alle viel zu lange geglaubt, Natur sei Krieg«Der deutsche Förster Peter Wohlleben und der italienische Philosoph Emanuele Coccia haben Bücher über Bäume geschrieben und sind sich darin einig, dass Pflanzen fühlen und reden. Ein Gespräch über die Wurzeln des Lebens.Interview: Lars Reichardt Literatur»Mit Hegel bin ich nie warm geworden«Richard David Precht beklagt den schlechten Ruf der Philosophen, die sich leicht verständlich ausdrücken - und erzählt, warum ihn ein amüsiertes Lächeln seines Vaters bis heute antreibt.Von Sven Michaelsen Wissen»Man denkt an mich, also bin ich«Der Philosoph Peter Sloterdijk spricht über seine Selbsterfahrungstrips bei Bhagwan in Poona, seine langjährige Fehde mit Jürgen Habermas und seinen Plan, einen erotischen Roman zu schreiben. Literatur»Der Sinn des Lebens ist zu leben«Die ungarische Philosophin Agnes Heller war immer eine Außenseiterin: als Jüdin, Philosophin, Marxistin und Emigrantin. Heute, mit fast 85, will sie nur noch eines sein: sie selbst. Ein Gespräch über Schuld und Selbstbefreiung.