Die Manager deutscher Konzerne pflegen enge Beziehungen. Zwar halten sie weniger Beteiligungen an anderen Unternehmen als früher, doch sie sitzen weiter oft in Kontrollgremien. "Es sind immer wieder dieselben Figuren, die die Strippen ziehen", sagt der Münchner BWL-Professor Manuel René Theisen. "Das Netzwerk funktioniert hervorragend: Wenn ein alter Kämpe aus einem Chefposten ausscheidet, rückt sofort der Vorstand eines Dax-30-Unternehmens nach". Voraussetzung ist in der Regel, dass der Kandidat weiß und deutsch ist - und ein Mann. Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken@import "/js/ext/jquery.com/thickbox/thickbox.css";
Illustration: Jens Uwe Meyer