»Das Surfen und die Nähe zum Meer machen mein Leben viel besser«

Lange träumte Finn vom Leben am Ozean. Dann machte er Ernst und zog von München nach Galicien. Hier erzählt er, warum sein Arbeitgeber das nicht weiß, weshalb seine Eltern beim Ausstieg halfen – und wie das Wasser ihn verändert.

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Wenn ich von meinem Schreibtisch hoch und aus dem Fenster blicke, sehe ich das Meer. Ich sehe, wie der Atlantik an den Strand brandet, und auch, dass der angekündigte Regen offenbar an uns vorbeizieht. Später, zwischen Arbeit und Abendessen, gehe ich auf jeden Fall noch eine Runde surfen, ich muss nur in meinen Neoprenanzug schlüpfen, mir das Brett unter den Arm klemmen, dann bin ich in fünf Minuten auf dem Wasser.

Seit einem Auslandssemester vor neun Jahren in Kalifornien wusste