Weil er sich selten im Bundestag blicken ließ, wurde Carl-Eduard Graf von Bismarck, CDU-Politiker aus Schleswig-Holstein, im Frühjahr von den Medien heftig kritisiert. Der Ururenkel des Eisernen Kanzlers musste Ende Juni zum Krisengespräch bei CDU-Landeschef Peter Harry Carstensen, gelobte Besserung und verabschiedete sich in die Sommerpause. Mittlerweile hat Bismarck erkannt, dass Politik doch nichts für ihn ist. Im Oktober kündigte er an, sein Mandat niederzulegen, allerdings erst Anfang 2008: So kommt er in den Genuss einer Altersrente von monatlich rund 600 Euro.Foto: dpa
Arbeitet Deutschlands »faulster Abgeordneter« jetzt mehr?
Offene Fragen aus dem Jahr 2007.