Nach dem Bautzener Christopher Street Day, sagt Stefanie Schwerk, habe sie drei Nächte nicht schlafen können. Wegen all der Angst, die noch in ihrem Körper steckte. Dabei wirkt sie nicht wie eine, die sich leicht erschüttern lässt. Sie hat ein breites, offenes Gesicht und trägt ein Käppi auf ihrem maisblonden Haar. Als es während des Gesprächs zu regnen beginnt, blickt sie kaum auf, dabei fallen bald erste Tropfen durch das Blätterdach des Parks.
Schwerk war Ordnerin am Ende der Demonstration,
