Früher ging er ungern spazieren. Obwohl er am Stadtwald wohnt. Jeder Schritt, der ihn vom Lärmen der Stadt entfernte, ließ in ihm die Unruhe wachsen. Was sollte er unter Bäumen? Ihn trieb es unter Menschen, ins Leben, in Restaurants, Cafés, Galerien und Museen. Und sonntags kauften Guido und er Baguettes, Freunde klingelten, sie saßen zusammen, sprachen über Kunst, Politik, die Firma. So viele Ideen und Pläne hatten sie.
Heute geht Michael Mronz gern spazieren. Es gab einen Satz, der