»Das Beste aus meinem Leben« im TV

Unser Kolumnist Axel Hacke schreibt jede Woche im SZ-Magazin über das Beste aus seinem Leben. Seit dem 15. Dezember läuft jeden Freitag die gleichnamige Serie im Ersten.

    »Das Beste aus meinem Leben« läuft jeden Freitag um 18:50 Uhr in der ARD. Dort versucht der Protagonist Max Miller, den Alltag mit all seinen Problemen zu meistern. Gespielt werden Axel Hackes Figuren von Oliver Mommsen, Elena Uhlig und Sandro Ianotta.

    Die nächsten Sendetermine sind:

    Folge 7: Freitag, 26. Januar 2007
    Folge 8: Freitag, 02. Februar 2007
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    Meistgelesen diese Woche:

    OLIVER MOMMSEN

    Zur Person:
    Oliver Mommsen, in Düsseldorf geboren, besuchte die Schauspielschule Maria Körber und absolvierte zusätzlich eine Kameraausbildung bei Studio Actors & Camera in Köln. Es folgten u.a. Engagements für die Züricher Festspiele, an der Volksbühne (Prater) Berlin, an der Komödie am Kurfürstendamm und der Vagantenbühne Berlin. Seit 1996 ist Oliver Mommsen zunehmend in Fernsehrollen zu sehen. In dem Kinofilm "Junimond" (2002) übernahm er an der Seite von Laura Tonke die männliche Hauptrolle und ist seit 2001 in dem Bremer »Tatort« der Kommissar Stedefreund an der Seite von Sabine Postel.

    Zur Rolle:
    Max über sich: »Ich bin ein schwermütiger, planender, unspontaner, superpünktlicher, überorganisierter Mensch. Jedoch leide ich auch unter meinem eigenen Charakter – wie es überhaupt wenige Dinge gibt, unter denen ich nicht leide. Ich wäre gern wie Paola. Aber ich bin es nicht. Wenigstens bin ich mit ihr verheiratet.« Max schreibt und arbeitet bei einer Zeitung (Feuilleton), kann sich nur schwer von Sachen und Gewohnheiten trennen, ist hypochondrisch und ängstlich, wächst aber aus Liebe zu Paola immer wieder über sich hinaus.

    ELENA UHLIG

    Zur Person:
    Elena Uhlig wurde in Düsseldorf geboren und ist Absolventin der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Einem breiten Publikum ist sie bekannt, seit sie erfolgreich als Kommissarin Nina Metz in »Mit Herz und Handschellen« Verbrecher jagt. Ihre ersten Hauptrollen spielte sie in dem Horrorthriller »Swimmingpool – Der Tod feiert mit« und in dem TV-Film »Problemzone Mann«. Es folgten zahlreiche Reihen wie z.B. »Im Namen des Gesetzes«, Serien wie »Neues von Bülowbogen« und Fernsehfilme. Gernot Roll holte Elena Uhlig 2002 in den Zweiteiler »Trenck« vor die Kamera. 2003 drehte sie u.a. »Flucht ins Glück« und »Schöne Männer«. Sie spielte 2004 in dem bewegenden TV-Film »Grüße aus Kaschmir«. 2005 folgten u.a. TV- Produktionen wie »Tote Hose« sowie »Ein Koffer voller Liebe«. Im Überraschungserfolg »Alles auf Zucker« von Dani Levy, der den Deutschen Filmpreis in Gold sowie fünf weitere goldene Lolas abräumte, spielte Elena Uhlig die Lilly, das schwarze Schaf der Familie. Der aufwändige ARD-Zweiteiler »Der Untergang der Pamir«, in dem sie die Ehefrau des Kapitäns spielt, war im November 2006 im Ersten zu sehen. Zuletzt stand sie für »Mit Herz und Handschellen« in Spielfilmlänge vor der Kamera.

    Zur Rolle:
    Paola ist Max' Frau und seine heftigste Kritikerin. Sie ist eine temperamentvolle Italienerin, chaotisch und spontan und übersetzt stundenweise Synchronbücher. Sie ist Max' idealer Sparringpartner im Alltagsleben, hat denselben Humor und ihre beiden »Männer« meistens gut im Griff. Von Zeit zu Zeit erfasst sie ein heftiger Wunsch nach Veränderung, den sie entweder beim Shoppen mit ihrer Freundin Carla oder zum Entsetzen von Max in Anfällen von Renovierungswut auslebt. Doch Max ist ihrem Charme und ihrer Emotionalität hoffnungslos erlegen.

    SANDRO IANOTTA

    Zur Person:
    Am 18. Juni 1998 in München geboren, geht Sandro noch in die Grundschule. Seine Hobbys sind Fußball, Schwimmen und Eislaufen. Großes Interesse hat er auch am Schauspielern und an technischen Dingen wie Computer. 2005 wirkte er im HFF-Kurzfilm »Ausgerechnet Fußball« mit. Kleinere Rollen übernahm Sandro u.a. in den Synchronproduktionen der Bavaria und Scala Media. In »Lauras Stern« synchronisierte Sandro die Hauptrolle Tommy, in »50 erste Dates« übernahm er die Stimme einer Nebenrolle. In dem Kinofilm »Das hässliche Entlein« spricht Sandro den jungen Titelhelden. Zuletzt stand er für »Lauras Weihnachtsstern« im Synchronstudio.

    Zur Rolle:
    Der fünfjährige Sohn Luis ist clever und anspruchsvoll. Er ist ein ebenso charmanter wie unbelehrbarer Anarchist, was ihm nicht nur den kurzzeitigen Rauswurf aus dem Kindergarten beschert. Trotz seines liebenswerten Wesens, befindet er sich im unermüdlichen Widerstand gegen die Zumutungen der Erwachsenen. Außerdem liebt er die Musik von Falco und muss nachts zum Einschlafen immer noch von Max im Auto herumgefahren werden.
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