Im Sommer musste Israels Präsident vorzeitig aus dem Amt scheiden, weil er Mitarbeiterinnen vergewaltigt und Gnadengesuche gegen Schmiergeld ausgesprochen haben soll. Der Generalstaatsanwalt handelte einen Deal aus: Katzav räumte sexuelle Übergriffe ein, im Gegenzug blieb ihm ein Verfahren erspart. Gegen die Abmachung laufen derzeit mehrere Petitionen vor dem Obersten Gerichtshof. Abgeordnete des israelischen Parlaments wollen ihm die Annehmlichkeiten eines Ex-Präsidenten entziehen. Noch erhält er eine feudale monatliche Rente. Er wolle ein Büro aufmachen in Tel Aviv, berichtet das Massenblatt Jediot Achronot. Dort sollen ihm dann zwei Assistentinnen behilflich sein.Foto: afp
Ist Moshe Katzav ruiniert?
Offene Fragen aus dem Jahr 2007.