Einige Dinge sind besonders fest im Alltagsgedächtnis verankert. Zum Beispiel die Seife von CD: 1961 entwickelt, lag sie schlicht, glatt und bernsteinfarben-transparent wie ein überdimensionales Honigbonbon aus der Apotheke auf dem Seifenigel im Badezimmer unserer Kindheit. Dass die nur ganz dezent duftende Seife dank bewusst ausgewählter, naturmilder Inhaltsstoffe sogar bei empfindlicher Haut besonders verträglich war, sprach sich schnell herum. Weniger bekannt war, dass die rot-blauen Buchstaben "CD" einfach für "clear & distinct" (klar & durchsichtig) stehen.
Der erfolgreiche Slogan "An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD!" wurde ab 1971 ein geflügeltes Wort für den konsequenten Standpunkt "weniger ist mehr". CD hat dieses Bekenntnis lange vor jeder Simplify-Bewegung vollkommen selbstverständlich umgesetzt. In einer Anzeigenkampagne von 1976 trat deshalb auch Jil Sander, internationale Stilikone schlichten Understatements, als eine der "neuen Frauen" auf, "für die CD gemacht ist". Inzwischen ist das Seifenstück für mehrere Generationen zu einem zeitlosen Klassiker geworden, dessen Glaubwürdigkeit sich auch auf seine Schwesternprodukte übertragen hat.
Markentypische Konsequenz und Transparenz zeigt CD heute In der Weiterentwicklung des Wertekanons von der Reinheit zum Reinheitsgebot. Der komplette Verzicht auf Mineralöle, Silikone, künstliche Farbstoffe sowie tierische Inhaltsstoffe unter dem Siegel "CD Reinheitsgebot" gilt für alle Pflegelinien, also für Körperreinigung, Körperpflege und Deodorants. Sämtliche Rezepturen enthalten wohltuende natürliche Pflanzenextrakte, deren Anwendung sich in der Körperpflege bewährt hat. CD steht für eine ethische Haltung im Umgang mit der Natur und engagiert sich deshalb gegen Tierversuche.
"Seife ist ein Maßstab für den Wohlstand und die Kultur von Staaten" schrieb der Chemiker Justus Liebig im vorletzten Jahrhundert. "Pur von Anfang an, reiner denn je" ist die Marke CD bis heute ein Maßstab für unsere Hautpflegekultur.
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(Sehen Sie hier die Originalversion der Anzeige im SZ-Magazin als pdf-Datei.)