Zwischen imperialer Pracht, Champagnertaumel und Massen-Walzer haben sie die wohl schwierigste Aufgabe: Jene sieben Moderatoren, die am Donnerstag vom Wiener Opernball berichten werden. Vier Stunden lang. Live. Ein Unterfangen, bei einem derart begrenzten Fragenfundus: Wie gefällt es Ihnen? Was ist das für ein Orden? Werden Sie tanzen?
Video 1: "Warum heißt die Dieter, wenn sie eine Frau ist?"
Claudia Stöckl interviewt Tobias Moretti
(Die Videos sehen Sie unter der Werbung)
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Die Interviews des Opernball-Ensembles (im normalen Leben Showmaster, Schauspieler und Nachrichtensprecher) passen aber zum offiziellen Staatsball. Da braucht niemand fiese Fragen fürchten, selbst Politiker nicht. Stattdessen ein „Küss die Hand" hier, ein „Meine Verehrung" da. Man zelebriert den Ball mit einer Ernsthaftigkeit - und landet damit doch erst recht mitten in einer Operette.
Video 2: "Sie hat Gänsehaut bekommen!"
Alfons Haider interviewt Teri Hatcher
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In der Nacht der gepflegten Peinlichkeit heben die Moderatoren gerne zum köstlichen Simultan-Dolmetschen an, zwischen TV-Zuschauer und Promi. Eine Kostprobe: „Paris, there is a mega hype in the city" - „Es gibt einen Mega Hype in der Stadt".
Video 3: "Sie ist immer bereit, bei neuen Sachen mitzuspielen!"
Alfons Haider interviewt Paris Hilton
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Für ein paar Stunden scheint Österreich keine Probleme zu haben; da kann Hausherr und Staatsoperndirektor Ioan Holender noch so viel granteln. Schon Wochen vor dem Ball mobbte Holender gegen den langjährigen Moderator des ORF. Alfons Haider heißt der Mann. Typ: Traumschwiegersohn. „Es gibt Künstler, die nicht mit Herrn Haider sprechen wollen", monierte Holender, der lieber den frechen Moderator eines Privatsenders als TV-Interviewer gesehen hätte.
Video 4: "So you understand, even if you don't understand!"
Barbara Rett interviewt Anna Netrebko und Ioan Holender
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Als er sich nicht durchsetzen konnte, gab Holender beleidigt zu Protokoll, diesmal für kein Interview zur Verfügung zu stehen. Wie sagte der Herr Direktor mal so treffend über den Opernball? „Am schönsten ist es, wenn ich heimgehen kann." Dass es den übrigen Ballgästen nicht so geht, dafür sorgen die ORF-Fragesteller. Sie werden bei ihren Interviews auf der Feststiege, in der Mittelloge und auf dem Parkett wieder nach allen Regeln der Kunst Schmäh führen, Händchen halten und zum Tanz auffordern - und bestimmt auch über den roten Teppich plaudern. Er ist dieses Jahr zum ersten Mal beheizt.
Video 5: "Bitte machen wir Platz!"
Richard Lugner im Clinch mit den Fotografen
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(Foto: dpa)