Ein Monat nach Einsendeschluss für das ausgeschriebene Recherchestipendium hat das SZ-Magazin die Gewinner bekanntgegeben. Die Redaktion fördert drei aufwändige journalistische Projekte mit je 5.000 Euro und übernimmt zusätzlich anfallende Spesen und Reisekosten. Den Zuschlag erhielten die Einsendungen von Laura Meschede (frei u.a. für „Die Zeit", „taz" und „Vice"), Veronica Frenzel (u.a. „Tagesspiegel") sowie das Reporterduo Mareike Nieberding und Maria Feck (u.a. „Spiegel"). Sie beginnen nun mit ihren Recherchen, die fertigen Arbeiten sollen dann im SZ-Magazin veröffentlicht werden.
Die Chefredaktion des SZ-Magazins hat sich in den vergangenen Wochen durch insgesamt 384 Einsendungen von deutschen und internationalen Journalisten gearbeitet - eine Zahl, die alle Erwartungen übertroffen hat. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, uns hat eine Vielzahl großartiger Vorschläge erreicht. Die Entscheidung war alles andere als einfach! Jetzt gratulieren wir den Stipendiatinnen zu ihren ausgezeichneten Vorschlägen, freuen uns sehr auf Ihre fertigen Geschichten - und danken auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich für ihre Einreichungen", sagt Chefredakteur Michael Ebert.
Das SZ-Magazin hatte zum ersten Mal ein Recherchestipendium ausgeschrieben, um freie Reporter, Fotografen und Datenjournalisten zu ermutigen, auch aufwändige und möglicherweise teure Themenideen zu verfolgen und zu realisieren.