ThemenseiteMedien Das Beste aus aller WeltNicht mehr als ein AchsenzuckenDer Mensch hat die Erdachse verschoben – und zwar um genau 4,36 Zentimeter. Aber ist das ein Grund, gleich wieder in die übliche Alarmstimmung zu verfallen?Von Axel Hacke PolitikGewalt, Putin, Hakenkreuze, PotenzmittelWie frei dreht das russische Staatsfernsehen im Krieg? Der US-Schriftsteller Gary Shteyngart hat für uns einen fünftägigen Bildschirmmarathon mit den drei großen russischen TV-Sendern unternommen, Ekel und Entsetzen inbegriffen.Von Gary Shteyngart Sagen Sie jetzt nichtsWie sieht der Selbstzweifel aus, Benjamin von Stuckrad-Barre?Der Schriftsteller im Interview ohne Worte über seine Beziehung zu Springer-Chef Mathias Döpfner, den perfekten Start in den Tag und Dinge, die man von Udo Lindenberg lernen kann. GewinnenKino zum MitnehmenFür tragbares, hochwertiges Filmvergnügen verlosen wir diese Woche einen mobilen Beamer. Eignet sich sogar für Campingausflüge oder Gartenpartys. PolitikFür einen positiveren Blick auf die WeltDerzeit ist es schwierig, sich nicht Tag für Tag in schlechten Nachrichten zu verstricken. Die Autorin Ronja von Wurmb-Seibel erklärt, wie man politisch informiert bleibt, ohne ständig niedergeschlagen zu sein – und warum viele Menschen die Welt für schlechter halten, als sie ist.Von Ronja von Wurmb-Seibel Die Lösung für allesDie heilende Kraft des OptimismusDie Weltlage bringt derzeit viele zum Verzweifeln. Unsere Autorin erklärt anhand neuester Forschungen, wie heilsam dagegen eine positive Lebenseinstellung wäre – und wo die guten Nachrichten herkommen könnten.Von Michaela Haas MedienWie »Irrlichtern« zum Modewort wurdeGoethe schuf diesen Begriff vor 200 Jahren. Heute nutzen ihn Journalisten wieder sehr gern - vor allem als Bezeichnung für Donald Trump. Aber was heißt das überhaupt? Eine Sprachanalyse.Von Yves Bellinghausen MusikDer AktivistWeil der ehemalige Pink-Floyd-Sänger Roger Waters die Organisation »BDS« unterstützt, die zum Boykott Israels aufruft, werfen ihm Kritiker antisemitische Motive vor. Er entgegnet darauf: »Man will mir den Mund verbieten!« Ein Streitgespräch.Interview: Alexander Gorkow Politik»Satire ist Notwehr«Warum Jan Böhmermann und Martin Sonneborn es als ihre Pflicht ansehen, mit Quatsch Staatskrisen auszulösen. Ein Gespräch über humoristische Wirkungstreffer in Zeiten des politischen Irrsinns.Von Thomas Bärnthaler und Patrick Bauer PolitikAls wäre nichts geschehenDie Schweizer Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin äußert 2014 den Verdacht, sie sei vergewaltigt worden. Am Ende soll sie unterschreiben, dass sie den möglichen Täter nicht mehr beschuldigen werde. Die Geschichte einer fast verlorenen Ehre.Von Charlotte Theile Frauen»Die haben nur feste sich selber gesehen«Der selbstherrliche Helmut Schmidt, der zudringliche Carl Zuckmayer, der ewig unerreichbare Theo Sommer: In einem langen Berufsleben war Heide Sommer die Sekretärin von Männern, die alle so berühmt wie schwer zu ertragen waren.Interview: Sven Michaelsen MedienRecherche-Stipendien sind vergebenDie Chefredaktion des SZ-Magazins hat aus 384 Einsendungen drei Projekte von freien Journalistinnen ausgewählt MedienIch, verbesserlichAuf Instagram ist jeder sein eigener Pressesprecher – und macht Dinge, die im normalen Leben lächerlich sind. Das hat einen einleuchtenden Grund. MedienDialektik der AufklärungDie Bravo feiert Jubiläum. Unser Autor macht sich Gedanken, was die Zeitschrift aus dem Sex ihrer Leser gemacht hat. WirtschaftParanoia als ErfolgsgarantEr leitet einen der größten Medienkonzerne Europas: Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Springer, hält Verfolgungswahn für eine gute Triebfeder. Im Interview spricht er auch über zuletzt gescheiterte Projekte und seine Freundschaft zu Friede Springer. MedienDie lernen's nieAuch Autoren des SZ-Magazins machen Fehler. Sogar ständig. Welche? Unsere Schlussredakteurin packt aus. Medien»Die besten Träume sind die, in denen ich fliege«Günter Wallraff ist der Altmeister der riskanten Recherche. Auch dem IS wollte er sich unlängst ausliefern – als Austauschgeisel. Ein Interview über Leben und Tod. MedienKein WitzIn seiner Jugend hatte unser Autor für Bayern 1 nur Verachtung übrig. Der Radiosender war alles, was er nicht sein wollte: volkstümlich, spießig, langweilig. Zwanzig Jahre später findet er ihn super. Was ist passiert? Medien»Ich bin sehr oft auf die Schnauze gefallen«Er ist einer der schillerndsten Verleger des Landes - obwohl er meint, lange nur Fehler gemacht zu haben. Jetzt feiert Hubert Burda seinen 75. Geburtstag und spricht über seine Eltern, die »teure Freundschaft« zu Rupert Murdoch und den Vorteil, nur 1,70 Meter groß zu sein. Film und KinoÄpfel und BirnenMedien und Fans vergleichen deutsche Prominente gern mit amerikanischen Stars, um sie größer zu machen. Eine mittelprächtige Idee. MedienErfolg bei den Lead Awards 2014Rauf auf's Treppchen: Das SZ-Magazin erhielt neben dem Titel »Magazin des Jahres« zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter Gold in den Kategorien »Cover des Jahres« und »Beitrag des Jahres«. Die strahlenden Gewinner hier noch einmal für Sie im Überblick. Sagen Sie jetzt nichtsSagen Sie jetzt nichts, Martin SonnebornDer Satiriker Martin Sonneborn über die Merkel-Raute, Wahlkampf in Wohnzimmern und einen Witz, für den er sich schämt. Das Beste aus aller WeltDas Beste aus aller WeltIm Urlaub soll man die Seele baumeln lassen. Aber wie ging das nochmal? Unser Autor über die Frage, warum man den Deutschen eigentlich alles erklären muss? Medien»Meine Regel: tagsüber zehn Zentimeter, am Abend höher«Seit zwei Jahren ist Carine Roitfeld nicht mehr Chefin der französischen Vogue - und trotzdem geht in der Modewelt nichts ohne sie. Ein Gespräch über wirkungsvolle Absätze und Kosakenbräuche. Die GewissensfrageDie GewissensfrageNutzt man jemanden aus, wenn man über dessen Facebook-Account nach alten Freunden sucht, obwohl man selbst keinen Account hat? MedienNach der SchlachtDie Reporterin Janine di Giovanni war in den letzten zwanzig Jahren in fast jedem Krisengebiet: Bosnien, Ruanda, Afghanistan. Jetzt hat sie ein Buch über ihr Leben geschrieben - es wurde ein Buch über die Liebe. MedienPolitik der VerschiebungSpätestens mit der Katastrophe von Fukushima und dem Konflikt in Libyen ist der Live-Ticker zum Pulsmesser der Gegenwart geworden. Doch die Frage ist, ob sich diese Form der permanenten Kurzberichterstattung überhaupt noch mit den Ereignissen, die sie dokumentieren soll, verträgt. MedienDa-dam-da-dam-da-daaaa-daaaMit dieser Melodie kündigt Bayern 3 seit vierzig Jahren seine Verkehrsdurchsagen an. Drei Millionen Menschen schalten jeden Tag ein – aber was kommt da eigentlich? Unser Autor hörte an einem beliebigen Werktag das komplette Programm durch, ab fünf Uhr morgens. Medien"Ich konnte mich selbst nicht mehr sehen"Vom Fernsehen hat Günter Netzer sich verabschiedet. Das Kommentieren kann er nicht lassen: Ein Interview. Medien"Ich würde mich selbst nie einladen. Ich bin zu langweilig."Aber ist das ein Grund, ständig so viele alte Männer ins Studio zu bitten? Zeit für ein paar kritische Fragen an die Moderatorin Sandra Maischberger.