Naturhistorisches Museum
Mag. Ayman Ismael, Karl Trummer
»Die Dinosaurier sind zeitlos, da staunen alle. Die Damen stehen tatsächlich besonders lange vor den Juwelen und Diamanten. Montags ist es am ruhigsten, da können wir uns auch selbst die Ausstellung anschauen und so die vielen Fragen besser beantworten, die uns gestellt werden - die meisten Leute sind nämlich zu faul, zur Information zu gehen.«
(Bild 1-2)
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MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst
Augustin Tchameni, Hemin Latif, Abdulah Majid
»Alles hier hat seine Zeit. Wann jeder von uns seinen Rundgang macht oder wann man in einem bestimmten Raum bleibt und ganz aufmerksam ist. Häufig fragen uns die Besucher auch etwas. Neben den Entwurfszeichnungen zum Stoclet-Fries von Gustav Klimt etwa steht ein Hinweis, dass das Werk ein Auftrag war für einen Kunstliebhaber. Da wollen die Leute häufig wissen, ob es trotzdem ein Original ist - natürlich ist es das.« (Bild 3-7)
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Leopold Museum
Christoph Herbist, Claus Schilberg, Bernd Pommer
»Man muss vor allem aufpassen, dass die Leute nicht zu nah an die Bilder herantreten. Unser stärkster Magnet ist Tod und Leben von Gustav Klimt, es ist ja das bekannteste Bild hier. Bei unseren Kontrollgängen schauen wir Museumswärter uns automatisch immer wieder die Werke an. Und wenn einmal weniger los ist: Beim Betrachten eines schönen Bildes vergeht die Zeit wie im Flug.«
(Bild 8-10)
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Kunsthistorisches Museum
John Blankenship, Hajrudin Ðug
»Die meiste Zeit verbringen die Leute vor den Bildern von Bruegel im ersten Stock. Besonders der Turmbau zu Babel und Die Jäger im Schnee ziehen die Menschen in ihren Bann. Mittwochnachmittag ist die beste Zeit, um zu uns ins Museum zu kommen: Keine Schulklassen, wenige Touristen, da hat man die meiste Ruhe. Wir selbst sind immer beschäftigt: Den Leuten mit Rucksäcken sagen, dass die doch verboten sind, oder schauen, warum ein Bildalarm ausgelöst wurde.«
(Bild 11-12)
Fotos: Peter Rigaud / Shotview; Foto-Assistenz: Philipp Haffner; Protokolle: Johnny Herpell; Stylingassistenz: Julia Obermayr
Fotos: Peter Rigaud; Styling Caroline Bucholtz