Zum Mitnehmen

Zu Hause bei Küchenchefs gibt es für jedes Gericht das passende Gerät. Aber was packen Spezialisten ein, wenn sie auswärts kochen? Fünf Starköche öffnen ihre Werkzeugkästen.

Alfons Schuhbeck, »Südtiroler Stuben« in München

1. Mühle zum Zusammenmischen von Gewürzen.
2. Die Zestenreibe sorgt dafür, dass nur die Farbe, nicht das bittere Weiße der Fruchtschalen in die Speisen gelant.
3. Fast alle Gerichte schmeckt Schuhbeck mit Muskat ab - mit einer eigenen Reibe.
4. Ausstechformen für Ravioli.

Meistgelesen diese Woche:

Vincent Klink, »Wielandshöhe« in Stuttgart-Degerloch 1. Fleischmesser mit germanischen Motiven.
2. Eskimos schenkten Klink das Käsemesser.
3. Selbst gebastelte Messerscheide.
4. Mörser zum Mahlen von Gewürzen.
5. Wenn Klink vom Probieren übel wird, trinkt er einen Schnaps.
6. In dem Korb findet er die Werkzeuge sofort.

Johann Lafer, »Stromburg« in Stromberg im Hunsrück

1. Den Koffer mit drei Fächern hat sich Lafer bei Maskenbildnerinnen abgeschaut.
2. Pralinenbesteck zum Verzieren mit Schokolade.
3. Seine Oma vererbte ihm den Kirschentkerner.
4. Die Spagatkrapfenzange ist 80 Jahre alt: Damit hält er den Teig im Fett.
5. Fischschupper.

Johanna Maier, »Hubertus« in Filzmoos/Salzburger Land

1. Plexiglasformen für Pralinen und Törtchen.
2. Den Elefanten hat Johanna Maier als Talisman von ihrem Sohn zum fünfzigsten Geburtstag bekommen.
3. Temperatur-Messgerät für Süßspeisen.
4. Johanna Maiers erster Lehrling hat ihr vor 25 Jahren den Saucenbesen geschenkt.

Eckart Witzigmann, »Ikarus« am Salzburger Flughafen

1. Das japanische Schneidemesser bekam er in Tokio geschenkt.
2. Ob schwarzes oder weißes Salz: Witzigmann sammelt alle Gewürzproben.
3. Butterroller.
4. Spargelschäler.
5. Post-its für spontane Rezeptideen.
6. Handgeschriebene Rezepte.
7. Palette zum Glattstreichen.