Frauen-Gespräche

Manchmal muss man halt doch mit Frauen reden. Nur worüber? Wir liefern Ihnen Gesprächsstoff, mit dem Sie garantiert Eindruck schinden können.

    Ildikó von Kürthy: Blaue Wunder Worum geht’s? Die Reisekauffrau Elli wird vom Sanitärhändler Martin abserviert, setzt alles daran, ihn zurückzugewinnen – und gibt ihm in dem Moment den Laufpass, in dem er ihr endlich seine Liebe gesteht. Sie sagen dazu: »Die Szene, wo sie den Strip-Kurs macht, finde ich entwürdigend! Selber schuld, wer so was für nötig hält.«

    Judith Hermann: Nichts als Gespenster Worum geht’s? Junge Männer und Frauen rauchen Unmengen Zigaretten und versuchen sich einzureden, ihr langweiliges Leben sei von tragisch-existenzieller Schwere. Sie sagen dazu: »Die Hermann sollte endlich einen richtigen Roman schreiben.« Paulo Coelho: Der Alchimist Worum geht’s? Ein spanischer Hirte macht sich nach Ägypten auf und begegnet dort einem weisen Mann, der ihn lehrt, seinen Träumen treu zu bleiben. Sie sagen dazu: »Manchmal wäre ich auch gern ein Hirte, der mit seinen Schafen durchs Land zieht und den warmen Frühlingsregen auf dem Gesicht spürt.«

    François Lelord: Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück
    Worum geht’s? Ein Psychiater verzweifelt an der Traurigkeit seiner Patienten, fährt um die Welt und destilliert aus den Ratschlägen seiner Reisebekanntschaften 23 Lehrsätze zum Glücklichwerden. Sie sagen dazu: »Dieses Buch ist wie ein Märchen. Oft liegt in Märchen ja die tiefste Wahrheit.«

    Anette Göttlicher: Sind sie nicht alle ein bisschen Paul?
    Worum geht’s? Da ihr Traummann Paul sich nicht binden möchte, hält die Journalistin Marie nach anderen Typen Ausschau und flüchtet schließlich sogar nach Australien – wo sie der geläuterte Paul am Ende des Buches in die Arme nimmt. Sie sagen dazu: »So ein Idiot, dieser Paul! Der hätte doch viel früher merken müssen, was er an ihr hat!«