Am 15. August kann Bruno nicht mehr laufen. Vielleicht verträgt er die Hitze nicht, denkt Liana Daskalov, seine Besitzerin, vielleicht will er seine Pfoten nicht auf das heiße Kopfsteinpflaster setzen. Bruno ist ein Mops, liebenswürdig, aber manchmal verbohrt. Liana Daskalov bleibt an diesem Tag also nichts anderes übrig, als ihn zu tragen. Doch auch am nächsten Tag, als es kühler ist, kommt Bruno nur mit Mühe die Treppe herunter. Er bleibt hocken, die Augen fragend auf seine Besitzerin gerichtet. Liana Daskalov ruft ihren Tierarzt an.
Und so beginnt die lange und traurige Geschichte von Liana Daskalov und ihrem Mops Bruno, in der es um schwer kranke Tiere gehen wird und wie wir mit ihnen umgehen, um die moderne Tiermedizin, um verantwortungslose Zucht und auch darum, dass es in Deutschland nicht nur einen Pflegenotstand für Menschen gibt, sondern auch einen für Tiere.
Liana Daskalov hievt ihren Hund auf den Untersuchungstisch von Uwe Lenk, der am Prenzlauer Berg in Berlin eine Tierarztpraxis betreibt. Zur Praxis gehört auch ein Rehabilitationszentrum, in dem Hunde auf Laufbändern hecheln oder über einen Trainingsparcours klettern. Der Arzt macht ein Blutbild und schickt Bruno zum Röntgen.
Mit den Röntgenbildern überbringt er schlechte Nachrichten: Bruno leidet unter Patellaluxationen an beiden Knien, Verlagerungen der Kniescheiben aus ihrer Gleitrinne im Oberschenkelknochen, außerdem diagnostiziert er Verknöcherungen an der Wirbelsäule, eine fehlgestellte Hüfte sowie eine beginnende Arthrose. Bruno ist fünf Jahre alt und schwer krank.
Der Arzt hat aber auch eine gute Nachricht: Dem Hund kann geholfen werden. Mit einer Operation. Erst ein Knie, dann, nach achtwöchiger Reha, das zweite. Nach einer weiteren Reha müsse man über eine Rücken- operation nachdenken; und schließlich käme auch eine künstliche Hüfte infrage. Liana Daskalov schluckt und drückt ihren Hund fest an sich. Sie ahnt nicht, wie sich ihr Leben von nun an ändern wird.
Vor zwanzig Jahren wäre ein Hund wie Bruno eingeschläfert worden, weil es keine Möglichkeit gab, ihm zu helfen. Seit etwa zehn Jahren aber sind bei Tieren fast alle Therapien möglich, die es auch für Menschen gibt: Bandscheibenoperationen, Strahlen- und Chemotherapie, künstliche Knie- und Hüftgelenke, Augenlinsen. »Die Tiermedizin ist fast so weit wie die Humanmedizin – nur beim Schlaganfall und bei Gehirnoperationen noch nicht«, sagt der Kleintierchirurg und Experte für Hightech-Veterinärmedizin Professor Martin Kramer von der Uni Gießen.
Überall in Deutschland sind tiermedizinische Großpraxen entstanden, die Magnetresonanz- und Computertomografie als Standard anbieten mit angeschlossenen Physio- und Verhaltenstherapiezentren. Auch der Umsatz der Medikamente für Haustiere hat sich in den letzten 20 Jahren verdreifacht, er stieg auf 688 Millionen Euro. Es gibt Medikamente für diabetische Hunde und gegen Bluthochdruck bei Katzen; und manchmal kostet ein Medikament für den Hund mit dem gleichen Wirkstoff wie für den Menschen dreimal so viel.
Die neue Tiermedizin macht viele Menschen glücklich: In Fernsehsendungen über Tierarztpraxen und Tierkrankenhäuser sieht man am Ende immer zufriedene Tierbesitzer, die froh sind, alles medizinisch Mögliche für ihr Tier bezahlt zu haben, das sie wie ein Kind behandeln. Es heißt, dass ungefähr ein Drittel aller Hundebesitzer ihr Tier so behandeln wie Eltern ein Kind.
(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Knieoperation 650 Euro, Blutbild 60 Euro, je Röntgenaufnahme 40 Euro, Medikamente 200 Euro, Magnetresonanztherapie 500 Euro, Physiotherapie 35 Euro pro Stunde, Rücken-OP 1000 Euro, neue Hüftgelenke 1200 Euro, pro Seite. Ob man denn auch in Raten zahlen kann?, fragt Liana Daskalov. )
Auf der anderen Seite aber stellt die neue Tiermedizin Tierhalter und Veterinäre auch vor schwierige Fragen: Wie viel Heilkunst verträgt das Tier? Und wie viel der Mensch? Denn schon hat die moderne Heilkunst zwei Phänomene geschaffen: Tiere, die nach Operationen lange gepflegt werden müssen und uralte Tiere.
Weil auch Liana Daskalov ihren Hund liebt, stellt sie sich fortwährend die gleichen Fragen: Bin ich nicht dazu verpflichtet, wenn ich ein Tier annehme, ihm auch alle Therapien zu ermöglichen, die seine Gesundheit wiederherstellen können? Ist es aber richtig, einem Hund eine Therapie zukommen zu lassen, von der ein Kind in Darfur nicht zu träumen wagen darf? Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich sage: Nein, das kann ich mir nicht leisten?
Die Kosten für Brunos Behandlung setzen sich wie folgt zusammen: Knieoperation 650 Euro, Blutbild 60 Euro, je Röntgenaufnahme 40 Euro, Medikamente 200 Euro, falls nötig, Magnetresonanztherapie 500 Euro, Physiotherapie 35 Euro pro Stunde, Rücken-OP 1000 Euro, neue Hüftgelenke 1200 Euro, pro Seite. Ob man denn auch in Raten zahlen kann?, fragt Liana Daskalov.
Sie ist keine von den Hundebesitzerinnen, die ihrem Hund Gourmetfutter zu fressen geben oder ihm Mäntelchen anziehen. Aber als sie Bruno vor fünf Jahren bei einem Züchter im Harz gekauft hatte, erkundigte sie sich nach einer Hundeversicherung. Sie schloss aber keine ab, denn Verbraucherschützer
raten ab: Zu teuer, außerdem schließen sie vieles aus, besonders Erkrankungen, die bei bestimmten Rassen häufig vorkommen.
Für einen Mops hatte Liana sich entschieden, weil Möpse einen ausgeprägten Charakter haben, weil sie klein sind und sie einen kleinen Hund überallhin mitnehmen kann. Auch ins Büro. Da hin geht Bruno gern. Liana Daskalov ist 33 alt, lebt allein in ihrer Wohnung in Berlin-Mitte und arbeitet hart in ihrem
Job als Marketingmanagerin bei einer Messegesellschaft. Die beiden geben ein nettes Paar ab, sagen ihre Freunde, wenn sie mit kleinen Schritten nebeneinanderher tippeln. »Bruno, mein Bruno«, ruft Liana Daskalov, wenn er sich versteckt hat.
Nach der Diagnose entscheidet sich Liana Daskalov, ein zweites Gutachten einzuholen: Doch auch der zweite Tierarzt, ein Professor, bestätigt den Befund und rät zur Operation: Der Hund ist jung, ansonsten gesund und kräftig, die Prognose sei gut. Liana Daskalov vereinbart schließlich den Operationstermin: »Sich im Angesicht dieser Möglichkeiten gegen eine Therapie zu entscheiden – dafür braucht man wirklich starke Nerven.« Also liegt Bruno einen Monat später auf dem
OP-Tisch bei Uwe Lenk, der das erste Knie operiert. Die Operation verläuft gut, der Arzt ist zufrieden. Liana Daskalov lässt sich von den Physiotherapeutinnen die Reha-Übungen beibringen und sagt ihren Urlaub ab.
Von nun an hat Liana Daskalov einen pflegebedürftigen, schwerstbehinderten Hund zu versorgen. Sie trägt ihn sechsmal am Tag zwei Stockwerke runter an einen Baum, rückt ihm die Hinterläufe zurecht, wenn er sein Geschäft verrichtet. Jeden Morgen schließt sie ihn an ein elektronisches Gerät an, das seinen Rücken mit sanften Stromstößen massiert. Macht mit ihm das Programm der Hunde-Physiotherapeutin: Streckt die Beine, massiert den Rücken, trainiert seine Reflexe, dreimal am Tag. Weil er nur noch im Liegen fressen kann, füttert sie ihn.
Wenn er sich eingenässt oder eingekotet hat, putzt sie ihn. Sie legt Bruno unter seine Rotlichtlampe, die Wärme tut ihm gut, sie fährt ihn zur Unterwassertherapie und setzt ihn auf ein Laufband im Schwimmbecken, auf dem er schnaufend versucht, voranzukommen. Sie ist Betreuerin, Krankenschwester und Bewegungstherapeutin in einem. Nicht mal einen halben Tag kann sie ihren Hund jemand anderem anvertrauen. Wer nimmt schon ein fast gelähmtes Tier, das nicht mehr allein sein Geschäft machen kann?
(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Kaum einer, der Bruno im Rollwagen sieht, verkneift sich einen Kommentar: "Süß!", säuseln die einen. "Abartig!", zischen die anderen)
Auch einen Monat später kann Bruno kaum laufen, trotz des Unterwasserlaufbands und der Massagen. Nach der Operation belastete er einige Tage seine Pfote, dann wieder nicht mehr. Wenn Liana versucht, ihn hinzustellen, fällt er zur Seite. Manchmal probiert er, ein paar Schritte zu gehen, rutscht aber auf dem Parkett in der Wohnung aus. Also legt sie Antirutschmatten aus. Mit Freunden trifft sie sich nur noch kurz, sie kann Bruno nicht länger als eine Stunde allein lassen. Auf dem Flohmarkt verkauft sie alles, was sie entbehren kann, um Brunos Therapie bezahlen zu können.
Sechs Wochen nach der Operation kauft sie einen Hunderollwagen bei einem Anbieter für Hunde-Reha-Technik, um Bruno besser ins Büro mitnehmen zu können – ihre Arme schmerzen, weil sie ihn ständig tragen muss. Wenn sie mit Hund und Rollwagen über das Berliner Kopfsteinpflaster rollert, verkneift sich kaum einer einen Kommentar: »Süß!«, säuseln die einen. »Abartig«, zischen die anderen.
Die OP liegt nun zwei Monate zurück und Bruno schafft höchstens drei Schritte allein, dann plumpst er zur Seite. Liana weint jetzt oft.
Sie geht zu ihrem Tierarzt und fragt, ob das denn alles überhaupt noch einen Sinn habe, ob das denn noch ein Hundeleben sei? Der Hund habe keine Schmerzen, beruhigt sie der Arzt. Die Heilungschancen stünden gut. Und ein Mops sei ein Schoßhund, es quäle ihn nicht so sehr wie andere Hunderassen, wenn er einige Zeit nicht laufen könne.
Solange er anständig fresse und augenscheinlich keine Schmerzen leide, gäbe es keinen Grund, ihn einzuschläfern. »Ich muss das Einschläfern eines Hundes mit meinem Ethos und meinem Gewissen vereinbaren. Das kann ich bei Bruno zu diesem Zeitpunkt nicht«, sagt Uwe Lenk. Also rollert Liana ihren Hund weiter durch Berlin, massiert, streckt Beine, weint, putzt Kot von ihrem Boden.
Ob ein Tier eingeschläfert wird oder nicht, darf in Deutschland nur ein Tierarzt entscheiden. Das Tierschutzgesetz schreibt vor, kein Tier dürfe ohne »vernünftigen Grund« getötet werden, definiert aber nicht, was ein »vernünftiger Grund« ist. Nach dem Gesetz ist es erlaubt, ein Tier bei schweren, unheilbaren Krankheiten oder Leiden, die nicht therapierbar sind, einzuschläfern.
Weder ethisch noch rechtlich geklärt ist derzeit die Frage, unter welchen Umständen ein Tier bei im Prinzip behebbaren Schmerzen oder Leiden eingeschläfert werden darf; am Ende muss der Tierarzt den Tod des Tieres verantworten. Kann ein Tierbesitzer eine Behandlung nicht bezahlen, bietet der Arzt günstigere Alternativ- oder Schmerzbehandlungen an. Unter Umständen kann man das Tier auch in einem Tierheim behandeln lassen oder ein Tierschutzverein bezahlt die Therapie.
»Mit der modernen Tiermedizin ist die Auslegung des Tierschutzgesetzes schwieriger geworden«, sagt Eberhardt Rösener von der Bundestierärztekammer, »weil es viel mehr Behandlungsmöglichkeiten gibt. Steigender Wohlstand bringt auch mehr Tierschutz. Vor 30 Jahren haben Ärzte und Tierbesitzer noch anders entschieden.«
Spätherbst. Die Zeit ist gekommen, zu der Bruno am anderen Knie operiert werden sollte, aber solange er sich nicht bewegen kann, ist daran nicht zu denken. Liana Daskalov möchte eine sanftere Methode ausprobieren, bei einem weiteren Tierarzt; er hat sich auf Akupunktur mit Goldnadeln spezialisiert und empfiehlt, dem Hund 200 Goldstifte einzusetzen, damit er wieder laufen kann. Kosten: 1600 Euro. Eine hundertprozentige Aussicht auf Heilung aber gebe es nicht. Liana Daskalov entscheidet sich gegen die Therapie.
(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Auf der einen Seite werden Kühe zusammengepfercht durch ganz Europa zur Schlachtung gefahren. Auf der anderen Seite bekommen Haustiere Therapien wie Fußballprofis.)
Nach drei Monaten weiß Liana oft nicht mehr, wohin mit ihrer Verzweiflung: Sie fühlt sich in einer Endlosschleife aus Massagen, Medikamenten, wenig Hoffnungen und vielen Zweifeln gefangen. Sie hofft, dass ihr Michaela Faber helfen kann, eine Tierheilpraktikerin.
Michaela Faber spricht leise und trinkt Tee, wenn sie zu Liana und Bruno nach Hause kommt. Die Tierheilpraktikerin hat sich mit einer Hunde-Physiotherapeutin zusammengetan, beide behandeln Hunde mit einem fein abgestimmten Programm aus Globuli, Vitaminen, Massagen, Gelenkübungen. Die Übungen muss Liana Daskalov jede volle Stunde mit ihrem Hund machen.
Inzwischen sieht es in Lianas Wohnung aus wie in einer Krankenstation.
Die Tierheilpraktikerin ist aber auch Psychologin für Menschen und betreut häufig Leute wie Liana Daskalov, die unter der Krankheit und der Last ihres pflegebedürf-tigen Tieres fast zusammenbrechen.
Liana Daskalov streckt, massiert und trainiert ihren Hund weiter. Ihre Freunde sehen ihre Verzweiflung und raunen: »Vielleicht solltest du in eine Praxis auf dem Land fahren. Da würden die den Hund doch sofort einschläfern!« Wenn sie ihren Mops ansieht, wie er in seinem Körbchen liegt und sie fragend anschaut, denkt sie manchmal, vielleicht hat Bruno eine Botschaft an die Menschen: Schaut mal, was ihr aus mir gemacht habt! »Armer verzüchteter Hund«, sagt sie zu ihm, streichelt ihm über den Kopf. Denn auch das haben die Tierärzte auf den Röntgenbildern gesehen: Bruno hat acht Lendenwirbel statt sieben.
Es gibt ja viel mehr Haustiere als früher, weil mehr und mehr Menschen allein leben, weil viele keine Kinder haben. Um die steigende Nachfrage befriedigen zu können, werden die Hunde intensiver nachgezüchtet, als es ihnen guttut. Auch deshalb gibt es heute kaum mehr eine Hunderasse, bei der nicht schwere und schwerste Zuchtfehler auftreten. Und die wiederum lassen sich aufgrund der fortschreitenden Verbesserungen in der Tiermedizin ausgiebiger behandeln.
Bald muss Liana selbst zum Arzt, sie hat Gastritis und eine depressive Verstimmung. Sie sagt zu ihm: »Wenn mir nur endlich jemand erklären würde: Jetzt reicht es! Das ist doch kein Leben, weder für dich noch für Bruno!« Aber sie bleibt allein mit ihrem Hund und den großen Fragen der Tierethik. Wie soll man das auch begreifen: Auf der einen Seite werden Kühe zusammengepfercht durch ganz Europa zur Schlachtung gefahren. Auf der anderen Seite bekommen Haustiere Therapien wie Fußballprofis.
Die Tiermedizin reagiert auf die Vermenschlichung des Tieres. Sogar eine Nierentransplantation für einen Hund gab es bereits, ethisch umstritten: Anschließend brauchte er Medikamente für 500 Euro im Monat, damit das neue Organ nicht abgestoßen wird. »Wir haben das gemacht«, sagte die Tierchirurgin und Leiterin des Transplantationsprojekts Andrea Meyer-Lindenberg von der Tierärztlichen Hochschule in Hannover zur Presse, »weil es eben machbar ist«.
Nach fast vier Monaten Krankheit hat Liana mehr als 3000 Euro für Bruno ausgegeben. Sie weiß keinen Rat mehr und sie ist erschöpft. Wer könnte sie unterstützen? Noch gibt es kein ausgebildetes Pflegepersonal für kranke Haustiere, aber vielleicht bald? Oder Pflegeheime für alte Hunde?
In Bad Wildungen existiert bereits ein Rehazentrum für Hunde, die Besitzer wohnen nebenan in einem Hotel und können so ihr Tier bei seiner Therapie begleiten – die kostet mit Behandlungen und Zimmer aber mindestens 166 Euro am Tag. So viel Geld hat Liana nicht. Und auch nicht die Zeit, um sich ein paar Wochen in ein Hotel einzuquartieren.
Knapp fünf Monate nach der Diagnose: Bruno mag nicht mehr. Er frisst kaum noch und liegt mit gekrümmten Rücken am Boden, apathisch.
An einem verschneiten Wintertag, zwei Tage vor Weihnachten, packt Liana ihren Bruno ein letztes Mal in seinen Hundewagen und rollert durch den Schnee zur Praxis von Uwe Lenk. Nicht die Knie sind jetzt Brunos größtes Problem, nicht die Hüfte, sondern die Verkrümmungen am Rücken haben sich verschlimmert, die Muskulatur an der Wirbelsäule ist verhärtet, Bandscheiben drücken auf das Rückenmark. Der Hund leidet Schmerzen. Operationen haben keinen Sinn mehr. Es ist jetzt Zeit für Bruno.
Uwe Lenk zieht die Spritze auf. Liana nimmt ihren Hund in den Arm. Zum Abschied flüstert sie ihm zu: »Ach Bruno, mein Bruno. Wie werd ich dich vermissen.«
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Kerstin Greiner empfiehlt Menschen, die auch einen verzüchteten, kranken Hund haben, im Internet nach dem Präzendenzfall mit dem Aktenzeichen 8C160/07(15) zu suchen: die erste erfolgreiche Klage gegen skrupellose Züchter.
Foto: Oliver Mark