Hunan-Aubergine

Wenn's wieder kälter wird, wünschen wir uns ein Gericht, dass uns den Magen wärmt. Tim Raue weiß, welches Essen das kann.

Mein Winterfavorit sind Hunan-Auberginen. Ein saftiges, fettiges Gericht, das mit seiner Würze wärmt. Dazu passt ausgezeichnet ein lauwarmer Pu-Erh-Tee, der den Gaumen immer wieder erfrischt, aber keinen allzu großen Temperaturkontrast zum
Essen darstellt.

Hunan-Aubergine (4 Personen)

300 g lila Aubergine in 3 x 3 cm große Würfel geschnitten,
Pflanzenöl,
100 g Rinderhack,
1 EL fein gehackter roter Thai-Chili,
1 EL feinst geschnittener Knoblauch,
Salz,
100 g rote Zwiebel,
60 g rote Paprika,
60 Wasserkastanien, alles in feinen Würfeln,
10 Shiitakepilze in feinen Scheiben,
100 ml Geflügelfond,
4 EL thailändische Fischsauce,
Mondamin fix hell,
4 EL fein geschnittene Korianderstiele

Die Auberginen in Pflanzenöl eine Minute frittieren. In einem Topf etwas Öl erhitzen, das Rinderhack mit Chili und Knoblauch scharf anbraten, sehr kräftig salzen. Zwiebel, rote Paprika, Wasserkastanien und Shiitake-pilze zugeben. Mit dem Fond und der Fischsauce ablöschen, mit Mondamin leicht binden. Korianderstiele einstreuen und sofort servieren.

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Foodfoto: Reinhard Hunger, Styling: Volker Hobl; schwaz-weiß Foto: Jo Jankowski