Auch wenn wir ihn vor allem in seinen süßen Spielarten schätzen, macht sich Rhabarber dank seiner Säure hervorragend zu fetten Fischen wie Lachs und Makrele. So wird er seiner Rolle als Gemüse gerecht und ersetzt auch die oft zum Fisch gereichte Zitrone. Auch mit dem milden Spargel, dem er in der Konsistenz nicht ganz unähnlich ist, harmoniert er. Und damit das Ganze nicht zu sauer wird, mildern wir das Ensemble mit ein paar Esslöffeln Ahornsirup ab.
Zutaten:
- 700 g Lachsfilet Lachs, Fisch
- 1 kg weißer Spargel Spargel
- 2 nStange Rhabarber, ca. 200 g in der 4-Portionen-Mengenvariante Rhabarber
- 6 EL Olivenöl
- 200 g Butter (oder auch nur die Hälfte davon bzw. je nach Vorliebe noch weniger, s. Tipp unten) Butter
- 6 EL Ahornsirup
- 2 Vanilleschoten, das Mark daraus Vanille
- Fisch-Würzsalz, Salz, Pfeffer Salz, Pfeffer
1. Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Spargel schälen, der Länge nach halbieren und in 5 cm große Stücke schneiden. Rhabarber schälen und quer in dünne Scheiben schneiden. Lachsfilet mit Fisch-Würzsalz würzen und in eine leicht geölte Auflaufform legen. Fisch auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben und etwa 15 Minuten garen.
2. In der Zwischenzeit in einer Pfanne das Olivenöl zusammen mit der Butter erhitzen, das Vanillemark zugeben und schließlich den Spargel darin unter regelmäßigem Wenden braten. Nach 12 Minuten den Rhabarber zugeben, kurz anbraten und den Ahornsirup hinzufügen. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Lachs servieren.
Tipp:
Ich verwende für das Rezept reichlich Butter – das Rhabarbergemüse klappt aber auch mit deutlich weniger Butter, falls Sie es weniger fett mögen.
Quelle: Rezept von SZ.de, erstmals veröffentlicht am 2. Mai 2017