Wie war Tom Cruise jetzt wirklich?

»94 Tage war Cruise in Berlin.

123 Artikel haben wir bei der BZ über ihn gedruckt. Mehr als 100-mal habe ich die Nummer vom ›Hotel Regent‹ gewählt (dort hat er mit Familie gewohnt).

Insgesamt 5000 Cruise-Fotos sind mir angeboten worden.

Meistgelesen diese Woche:

Zaubertrank für die Gemüsesuppe

Egal, ob mit asiatischen Nudeln oder eine Suppe aus Spargelschalen: Diese vegetarische Tare gibt jeder Suppe den Extrakick. Dabei kommt Hans Gerlachs Version der Würzbrühe mit nur wenigen Zutaten aus.

Fotos, auf denen Tom Cruise nicht lächelt: 1 (als Stauffenberg).

Fotos von Tom Cruise in Jeans (statt Anzug oder Uniform): 1, beim ersten Set-Besuch am zweiten Tag in Berlin.

Das unglamouröseste Foto von Tom Cruise: Handy-Foto aus dem ›Tropical Island‹, Arm in Arm mit Fans.

Überstunden, die ich wegen Tom Cruise gemacht habe: ca. 100.

Sechsmal Cruise im Restaurant ›Borchardt ‹gesehen, ihm immerhin zweimal dort die Hand gegeben.

Das – im Nachhinein – Peinlichste, was ich dabei zu Tom Cruise gesagt habe: ›Hello, nice to meet you, you look great!‹

Tolle Boulevard-Geschichte, aber ein bisschen zu toll: Cruise besuchte Ulrich Mühe am Sterbebett, sagte: ›Hollywood liegt Ihnen zu Füßen.‹

Irrste Falschmeldung: Cruise wohnt nicht im ›Regent Hotel‹, sondern hat sich eine Villa am Wannsee gekauft.

Traumgeschichte, die wir uns noch gewünscht hätten: Cruise distanziert sich von Scientology und wird Trauzeuge von Klaus Wowereit.«

Iinga Grömminger, BZ-Unterhaltungschefin