12. März 2012Aus Heft 10/2012Stil lebenSeid ihr noch ganz dicht?Diese Uhren schon. Das haben wir selbst überprüft – und dabei gelernt: Uhren zu testen kann eine wahre Kunst sein. StartFür ein Foto wie dieses braucht es nicht nur eine wasserdichte Uhr und hochentwickelte Computersoftware, sondern auch große Erfahrung in Tropfenfotografie, um im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Herrenuhr von Rolex, Modell »Oyster Perpetual Submariner Date«, wasserdicht bis 30 bar.Jede Millisekunde zählt: Wenn ein Wassertropfen auf die Oberfläche der Uhr fällt, muss im selben Moment auch der Kamerablitz – durch eine Lichtschranke ausgelöst – reagieren. Herrenuhr von Bulgari, Modell »Diagono X-Pro«, wasserdicht bis 10 bar.Viel lieber hätten unsere Fotografen mit Milch gearbeitet: Sie ist zähflüssiger als Wasser. Das hätte die Tropfen kontrollierbarer gemacht. Herrenuhr von Seiko, Kaliber 7T62, wasserdicht bis 10 bar.In den folgenden vier Bildern stecken zwei Tage Arbeit und Hunderte Versuche. Herrenarmbanduhr von Omega, Modell »Planet Ocean Big Size«, wasserdicht bis 60 bar.Damenuhr von Montblanc, aus der »Collection Princesse Grace de Monaco«, wasserdicht bis 3 bar.Damenuhr von Salvatore Ferragamo, Modell »Grande Maison« aus Gold, wasserdicht bis 3 bar.Herrenuhr von Wempe, Modell »Zeitmeister Glashütte« aus Edelstahl, wasserdicht bis 5 bar.Das Geheimnis der Tropfentechnik (das eigentlich nicht verraten werden sollte): Wasser wird mit kleinen Düsen künstlich zu winzigen Säulen geblasen, bis es schwerelos aussieht. Herrenuhr von Nomos Glashütte, Modell »Club Automat« mit Lederband, wasserdicht bis 25 bar. Vorheriges Bild Nächstes Bild Fotos: André Mühling und Markus Reugels Rechte am Artikel können Sie hier erwerben. Aus Heft 10/2012Stil lebenStartseite > Themen > Stil leben > Seid ihr noch ganz dicht?