(von li.) „Ich will jetzt auf keinen Fall allein zu Hause vor dem Fernseher sitzen.“ (Jens Möller, 37, Diplomvolkswirt, in Stuttgart)
„Ich fühle mich so ohnmächtig“ (Christina Mathaey, 21, Bürokauffrau in Frankfurt/Main) „Ich bin schockiert. Als die Amis die chinesische Botschaft in Belgrad angegriffen haben, hat aber niemand etwas gesagt. Und da liegen auch Menschen drunter.“ (Zang Zhi Wie, 35, Freiberufler in Frankfurt/Main)
„Ich hoffe, dass wir Kraft bekommen und dass uns vergeben wird.“ (Yonatan Khoury, 24, Maschinenbaustudent, Stuttgart)
„Ich wollte eigentlich ins Kino gehen. Kino – was ist Kino? Plötzlich ist alles andere unwichtig.“ (Jürgen Bredtmann, 58, pensionierter Lehrer, in Hamburg)
„Ich habe eigentlich Deutschunterricht. Aber jetzt Verben und Deklinationen lernen?“ (Kristina Kristensen, 26, Teamassistentin, in München)
„Wie soll man das den Kindern erklären?“ (Ute und Udo Bock, 36 und 38, Verkäuferin und Kfz-Mechaniker, mit Sohn Steffen, 8, in Erlangen)
„Meine Eltern sind heute um zwölf Uhr von Stuttgart nach Atlanta geflogen.“ (Peter Scheck, 31, Architekt, in Stuttgart)
„Komisch: Gerade war ich beim Vorbereitungsseminar für den Pilotentest der Lufthansa.“ (Theresia Räthel, 20, Abiturientin, in Hamburg)
„Oh Gott! Ich war vor kurzem da oben. Dabei bin ich gar nicht schwindelfrei.“ (Volker Reichardt, 34, Bankangestellter, in Frankfurt/Main)
„Das ist Science-Fiction“ (Jörg Fischer, 26, Fotograf, in Berlin)
„Die Party ist vorbei“ (Alexandra Lapp, 28, Wertpapierhändlerin, in Frankfurt/Main)
„Ich will nur noch heim. In meine eigenen vier Wände, wo ich mich sicher fühle.“ (Tina Schmidt, 33, Assistentin bei einer Pressestelle, in Köln)
„Mit welcher Konsequenz die das gemacht haben!“ (Rüdiger Bischoff, 61, Geschäftsführer, in Köln)
„Oh Allah, das waren Islamisten!“ (Nurettin Gürdere, 28, Lokomotivführer, in Hamburg)
„Ein Moment, der die Welt verändert.“ (Margit Locher, 30, Internet-Projektmanagerin, in Stuttgart)
„Ich war selbst ein Jahr in New York“ (Thomas Klein, 27, Diplombetriebswirt, in Stuttgart)
„Titanic.“ (Oliver Schreek, 33, Internet-Projektmanager in Stuttgart)
„So eine Scheiße!“ (Peter Lehr, 42, Chemiefacharbeiter, in Stuttgart)
„Das erste Mal, dass ich Geschichte erlebt habe, war 1989, als in Berlin die Mauer fiel. Ein Tag voller Freude. Jetzt habe ich zum zweiten Mal Geschichte miterlebt.“ (Monique Lajournade, 45, Regisseurin, in Frankfurt/Main)