Was man von Mr. Burns und der Bibel über die Liebe lernen kann

Ob in einem Schlager von Adriano Celentano oder einem Roman von Mariana Leky: Überall steckt sie drin, die Liebe. Sechs Autorinnen und Autoren über die ihrer Meinung nach treffendsten Zeilen zum schönsten Gefühl der Welt.

»Sie brach mein erstes Herz«, sagt die Simpsons-Figur Mr. Burns. Und das lässt tiefer blicken als man zunächst glaubt.

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Sie kann so groß sein, so aufregend. So schmerzvoll und so vereinnahmend. In zahllosen Liedern und Gedichten, Bühnenversen und Romanabsätzen haben Menschen schon versucht, die Liebe zu fassen zu bekommen. Im ersten Teil unseres Liebes-Spezials schreiben sechs Autorinnen und Autoren über die eine Stelle aus Musik, Film oder Literatur, in der das aus ihrer Sicht am besten gelungen ist. Zum ersten Teil gelangen Sie hier.

Wer die Simpsons schaut, lernt Charles Montgomery Burns kennen als das reichste ­Oberarschloch überhaupt. Burns besitzt ein Atomkraftwerk, in dem er alle Mitarbeiter drangsaliert. Er nimmt einer ganzen Stadt per ausklappbarem Superschild das Sonnenlicht. Auf Zaungäste seines Mega-Anwesens lässt Burns die Hunde los. Und er ist nicht nur einer, der kleinen Kinder den Lolli klauen würde. Den Konjunktiv kann man sich sparen, Burns macht das in einer Folge wirklich: Er klaut einem Kleinkind den Lolli.