Zart im Nehmen

Immer auf Reisen und auch sonst keinen grünen Daumen? Macht nichts, diese Blumen für Zimmer und Balkon verzeihen Ihnen fast alles.

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Die Calla pimpt nicht nur Hotelhallen auf, sondern auch Wohnzimmer - dabei benimmt sie sich wie ein Gänseblümchen: bisschen Wasser, viel Sonne, gut ist es.
Leider aus der Mode geraten: die Clivia. Schade, sie ist robust und ausdauernd und tut einem außerdem den Gefallen, im Winter zu blühen.
Wie praktisch: Die meisten Tillansdien-Arten nehmen fast alles für ihr Leben Notwendige (Wasser und Mineralien) durch spezielle Schuppen unmittelbar aus der Luft auf.
Im Sommer ein Schuss Wasser pro Woche, im Winter alle zwei: das reicht der Kalanchoe.
Hält Jahre auf einer abgelegenen Klofensterbank aus: Bromeliengewächs aus der Gattung Aechmea, von der es ungefähr 300 Arten gibt.
Der Klassiker unter den Unkaputtbaren: die Begonie. Wer keine Lust mehr auf die ewige Knollenbegonie hat, versucht mal eines ihrer 1500 Geschwister
Sieht aus wie ein hysterischer Superstar, verhält sich aber vorbildlich bescheiden und genügsam: Die Phalaenopsis-Orchidee braucht so gut wie nie Wasser.
Der Schmetterlingslavendel blüht den Sommer durch, ohne einen Mucks zu machen.
Früher galten Guzmanien als zickig, aber in den letzten Jahren sind durch Kreuzungen weniger empfindliche Hybriden entstanden.
Die Hortensie verzeiht einem fast alles - nur Schatten will sie und ordentlich Wasser.
Kann gut an einem Nordfenster stehen, bekommt jedes Jahr im Frühling Knospen und nimmt es nicht krumm, wenn man das Gießen vergisst: der Osterkaktus.
Ein Wahnsinnsgeschöpf, diese Cymbidium-Orchidee, und dabei so pflegeleicht: Sie will ein bisschen Sprühwasser und Ruhe.