Frau Kamps, haben Sie sich schon an Ihren neuen Nachnamen gewöhnt?
Eigentlich nicht so richtig, ich werde ja auch fast nie mit meinem Nachnamen angeredet. Im Fernsehen bin ich immer nur die Gülcan. Und am Telefon melde ich mich sowieso nie mit meinem Namen, sondern eher mit »Juhu« oder so.
In der TV-Serie »Gülcans Traumhochzeit« konnte man beobachten, wie viel Mühe sich Ihr Mann gegeben hat, um Sie immer wieder zu überraschen. Was denkt er sich denn mittlerweile für Sie aus?
Ach, dem fällt immer wieder was Neues ein! Zuletzt hat er mich einfach ins Auto gepackt, und wir sind für ein Wochenende nach Maastricht gefahren. Wir haben Pommes gegessen und was man da sonst noch so macht. Wer macht bei Ihnen das Frühstück?
Das Frühstück mache immer ich, ich koche richtig gern. Die ganzen hausfraulichen Sachen mache sowieso ich. »Hausfraulich« sagt ja auch schon, dass das eher nichts für Sebastian ist, denn er ist ja ein Mann.
Was ist mit Ihrem Hochzeitskleid passiert? Ziehen Sie es manchmal noch zu Hause an?
Ich liebe dieses Kleid! Leider kann ich es nicht noch einmal bei einer Gala oder so tragen, dann würden alle glauben, ich wäre komplett verrückt. Aber ich lasse gerade eine Vitrine dafür bauen, die ich dann in unserem Wohnzimmer oder im Schlafzimmer aufstellen möchte.
Mehr als die Hälfte aller deutschen Ehen endet mit einer Trennung. Würden Sie in diesem Fall auch bei einer Show über Ihre Scheidung mitmachen?
Daran habe ich noch nicht gedacht. Wir haben uns schon nach drei Monaten versprochen, für immer zusammenzubleiben. Aber man muss sein Leben ja immer auf sich zukommen lassen. Hauptsache, man ist glücklich.
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