20.05.2009
Hallo SZ-Magazin
die Ausgabe über die Zukunft der printmedien war endlich mal wieder auf dem Niveau, weswegen ich begann Ihr Magazin zu schätzen. unter der Rubrik "Lifestyle" wurde genau die Entwicklung beschrieben, die leider auch im SZ-Magazin immer mehr zu beobachten ist.... und die dann dafür sorgt, das man sich denkt,: "den gehypten Quark" brauch ich mir auch nicht mehr antun. Oft ist es nur noch Axel Hacke, der das reinschauen lohnt. Walter N.
11.05.2009
Sehr geehrte Süddeutsche-Magazin Redaktion, Glückwunsch zu dem Schwerpunkt über die Zukunft des Journalisten. Ich konnte fand die Artikel wirklich gut, auch wenn ich leider nicht alles lesen konnte. Nun sehen große Blätter, wie Ihres, langsam ein, dass bedrucktes Papier nicht die Zukunft ist - vor allem da Amazon sein Kindle an Medienkonzerne als Papierersatz verkaufen möchte. Das beruhigt mich und lässt auf den Erhalt von Qualitätsjournalismus hoffen. Hier noch ein (hoffentlich) gutes Beispiel wie Internet die Medienwelt verändert: Als im Feber die Rocky Mountain News in Denver eingestellt wurden, ließen sich das einige Reporter nicht gefallen und gründeten ein neues Medium: die INDenver Times . Mal sehen ob die sich halten können. Freundliche Grüße Roman H. (Online-Journalist und Student des Masterstudiums: New Media Journalism 1)
Roman H. (Online-Journalist und Student des Masterstudiums: New Media Journalism)
11.05.2009
Liebes Magazin-Team, das SZ-Magazin lese ich jede Woche mit viel Interesse und Freude, bin jedes Mal wieder auf's Neue begeistert davon. Ganz große Hochachtung und ganz besonderen Dank schicke ich Ihnen hiermit für die Ausgabe 19/2009: "Wozu Zeitung". Welch niveauvoller, würdiger Abgesang auf ein sterbendes Medium, das wir alle einmal sehr vermissen werden. Chapeau ! Ich freue mich auf noch ein paar gemeinsame Jahre solange es die Generation Ü50 der "echten" Zeitungsmacher noch gibt. Carpe Diem. Mit freundlichem Gruß, Thomas W.
11.05.2009
Als jahrelanger Abonnent der SZ, der sich immer auf den Freitag und das Magazin gefreut hat muss ich sagen, die letzte Ausgabe war enttäuschend. Das Layout wirklich nicht schmeichelnd und verführt nicht wirklich zumSchmökern. Sah aus, also ob ein komplett neues Team am Versuch war. Hoffentlich war das nur ein einmaliger Layoutversuch.....Kerstin L.
11.05.2009
Wenn ich Sie richtig verstanden haben, liegt anscheinend jetzt die Verantwortung des print Mediums uns somit des demokratischen Journalismus an uns, Einwanderer und Einwanderer Kinder. Ganz schön viel Verantwortung, würde ich mal sagen, vor allem wenn man bedenkt, dass wir aus Opportunismus gekommen sind - Danke- Ja, wir sind wahrscheinlich eine Minderheit, eine gemischte Minderheit, der wenig einigt, außer dass wir "anders" sind. Und ja, wahrscheinlich können wir genau deswegen einen anderen Blickwinkel bringen. Meine Wenigkeit gilt zumindest unter Freunden und Arbeitskollegen als direkt und wenig konfrontationsscheu, ich sage und gebe meine Meinung gerne weiter auch wenn sie nicht gefragt wird. Es kann mal unangenehm werden aber richtig bewegen konnte ich bisher nicht .. oder vielleicht auch ein wenig. Als unverheiratete glücklich eheähnliche Partnerin (irgendwie muss ich es ja ausdrucken und auf Deutsch ist es nicht so leicht), Mutter von zwei Kindern, die auch gerne arbeitet ist es immer wieder eine Herausforderung in der Arbeit mit Engagement zu überzeugen. Man muss immer und immer wieder "begründen", warum man "diesen Weg" geht. Eigentlich will es niemanden wissen, aber ich möchte es gerne tun. Und ich meine somit das Überzeugen, meine Ansicht darstellen um den Eindruck zu bekommen, dass ich auch andere Leute zum Denken gebracht habe. Trotzdem ist es schwierig und ich fühle mich oft einsam. Einsam in meiner Lebensart, in meinem Gedankenwelt und in meiner Lebensnotwendigkeit über "Gott und die Welt" zu diskutieren, nachzudenken und meine Meinung auszutauschen. Ist es deswegen kein Zufall, dass ich fast ausschließlich mit anderen "Einwanderer-ähnliche" Paare Freundschaften verknüpfen kann? Ich vermisse zum Beispiel die "Tertulias": die Diskussionen nach dem Essen, noch am "krümeligen" Tisch über Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Philosophie oder einfach über die Nachbarn - warum auch nicht. Was ich aber nicht vermisse sind die spanischen Zeitungen. Sie sind meiner Meinung nach längst nicht so gut wie sie SZ, die FAZ oder die Zeit. Und obwohl ich jeden Tag Online Zeitungen lese aber nur am WE Zeit für print Medien finde, will ich die letzteren nicht missen und bin davon überzeugt, dass wie sie brauchen und beibehalten werden. Also seien Sie bitte nicht so typisch teutonischpessimistisch und legen Sie selbst los. Kritik ist sicherlich ein Weg aber lange nicht das Ziel.
Cristina G.
11.05.2009
Liebe SZ-ler, Dieses Thema trifft genau meinen Nerv derzeit: Die SZ demonstriert seit etwa einem Jahr den Untergang des Qualitaetsjournalismus. So gerne ich frueher mein Abonnement stolz erwaehnte und die vielen detailliert und pointiert verfassten SZ-Beitraege und Meinungen immer wieder propagierte, so sehr bin ich jetzt sauer gefahren. Statt sachlich kompetenter Darstellungen und Stellungnahmen zu den Inhalten von Politik, Wirtschaft, und Kultur immer mehr Klatsch-Journalismus ueber "wer kann mit wem, und wie hat A ueber B gelaestert, und welche Atmosphaere ist wo". Wo bleibt die inhaltliche Recherche und Auseinandersetzung? Die Gruenen werden im Interview insistierend nur nach "mit wem" gefragt, Frau Schwan wird nur ob ihrer Frisur oder ob der bei anderen hervorgerufenen Emotionen abqualifiziert, unvergessen das inhaltsleere Bewunderungsinterview des Herrn Guttenberg mit Starfoto und einem Schmaeh-Artikel auf der gleichen Seite ueber den Politiker Ozdemir der doch tatsaechlich in seinem Stadtteil mit seinem Mitmenschen Kontakte pflegt. Wirtschaftsartikel strotzen vor unhinterfragten Scheinfakten, oft heisst es "die Alternative mag man sich nicht vorstellen, ... unser System ist das einig denkbare." Der "Bayerkurier" (Guttenberg-Vergoetterung) und "Neues Deutschland" ("unser System ist ohne Alternative") haetten das nicht besser gekonnt. Wer thematisiert noch kompetent die Wiederauferstehung der vor 25 Jahren argumentativ begrabenen Konsumgesellschaft, oder die Dreistigkeit mit der Politiker derzeit den besseren Wirtschaftsboss spielen wollen oder unser Geld zur Stuetzung von Renditevertraegen verwenden, deren Geschaeftsgrundlage laengst dahin ist? Wer thematisiert die dreiste Kopplung von Lebensunterhalt und Arbeitsplatz fuer Manche, angesichts der Tatsache dass weniger als 50% der Einkommen in Deutschland durch Arbeit erzielt werden? Die von Ihnen im Magazin angesprochene Interaktivitaet wird in der SZ konterkariert durch die Beschneidung des Raums fuer Leserbriefe, getoppt noch durch deren Uebertitelung mit teilweise sinnwidrigen oder entstellenden Schlagzeilen. Urban Priol betitelte sein Programms 2008: "Hirn ist aus" - auch bei den Zeitungsmachern? Mittlerweile nimmt die Morgenlektuere immer weniger Zeit in Anspruch: Beise / Boehsem / Hass / Piper ... Artikel sind inhaltsarme Propaganda und Zeitverschwendung, dagegen reissen es die meist hervorragend klar argumentierenden Artikel zB der Herren Prandtl, Leyendecker, Zielcke auch nicht rum. Eine Zeitung die ueberwiegend plappert wie Internet-Portale, das brauche ich nicht. In der Tat frage ich mich immer oefter: Wozu SZ? Mittlerweile haben wohl Arte, Phoenix, 3Sat, WDR, RBB,... die fruehere Rolle der SZ als Hort von Qualitaetsjournalismus uebernommen. Wie sich die Zeiten wandeln... Roland D.
10.05.2009
Endlich Stoff zum Denken im SZ-Magazin. Kompliment an Macher, Redakteure & Externe! Mit besonders freundlichen Grüßen, Wilfried M.
10.05.2009
Wohl das beste Heft seit langem!! Ich bin selbst (Fach-)Journalist, kämpfe mit sehr ähnlichen Fragen und bewundere, wie die Redaktion (einschl. der Prominenz von der Mutter) die Dinge auf den Punkt fixiert hat. Meine klare Meinung zu dem Thema (die 8 Zeitschriften, für die ich schreibe, stehen nicht unter dem Zeitdruck einer Tageszeitung): Die "nackte" Information bekomme ich schnell oder aber auch eine Meinungsvielfalt nur über meine Tageszeitung. Davon leben auch die guten Wochenzeitungen wie "Die Zeit" oder der (hochgelobte) "Spiegel". So werde ich also weiterhin mit beidem Leben - und auf beides nicht verzichten können. Freundliche Grüße und nochmals vielen Dank für diese wunderbare Ausgabe Karl-Heinz K.
10.05.2009
Unser normaler Wochentag: Beim Frühstück kommt aus dem Küchenradio alles Wichtige, anschließend im Autoradio, egal von welchem Sender, stündlich oder auch alle 30 Minuten. Zur Tagesschau oder zu Tagesthemen oder sonstigen Nachrichten sitzt man vor dem Fernsehgerät. Vielleicht ist noch eine andere Sendung interessant, mit Informationen aus der ganzen Welt oder es ist ein Ratgeber, Report, Plusminus, Monitor usw. Und wann soll man eine Zeitung lesen wie die SZ? Der Preis ist hoch, die Qualität entsprechend, und die Ausgaben für Freitag und Samstag liefern schon so viel Lesestoff, dass man erst am Sonntag Zeit dafür findet. Den Inseratenteil, die Bekanntschaften oder Sport kann man getrost zur Seite legen, wenn man davon eher nicht betroffen ist. Die kleineren Blätter aus dem Zeitungsständer an der Straße will ich gar nicht lesen, obwohl sie kurz und in großen Lettern auf den Punkt kommen, der aus Quellen stammt, die man nicht immer erfahren möchte: Geheimdokumente für die Redaktionen? Man könnte jetzt noch ein Probe-Abo des Münchner Merkur anfordern oder der FAZ, vielleicht noch Kapital, auch Spiegel, Focus oder Stern wäre zu empfehlen. Die Auswahl anderer Illustrierten ist so groß wie bei Wasch- oder Haarpflegemitteln. Bei so viel Papier neben der täglichen Werbung bleibt nur noch die schnelle Entsorgung, ökologisch optimiert als Verpackung des Küchenabfalls für die Komposttonne. Die feine Methode ist das Zeitungslesen im Internet, alles verfügbar, schön geordnet und ohne kiloweise Ablage – es wird wohl die Informationsquelle der Zukunft bleiben. Alfred F.
10.05.2009
Liebe SZ Magazin Redaktion, ich möchte Euch ein großes Lob zum aktuellen SZ Magazin aussprechen. Ihr habt wirklich ein umheimlich interessantes Thema aufgegriffen, dass den Zahn der Zeit trifft. Das zeigt u.a. besonders der Artikel von/mit moot, dem Gründer von 4chan.org. Auch sonst halte ich das Magazin wirklich für den lesenswertesten Teil der SZ. Manchmal würde ich mir ein bisschen mehr "SZ Magazin" in den "normalen" Artikeln der Süddeutschen wünschen... Macht unbedingt weiter so und bleibt so spannend und anregend! Mit besten Grüßen aus München, Jan U.
10.05.2009
Krise der Zeitung ist Krise der Gesellschaft, der Demokratie, des Journalismus. Reihenfolge beliebig. Ich lese Zeitung weil ich staunen, denken, lachen, lernen will. Reihenfolge beliebig. Ich habe Zeitunglesen gelernt. Als Heranwachsender durch meine Lehrer. Und ich stelle hohe Ansprüche an die Zeitung. Die nur noch durch ein halbes Dutzend deutscher Zeitungen erfüllt werden. Um die wäre es schade. Um die anderen nicht. Reinhard K.
10.05.2009
Sehr geehrte Damen und Herren Redakteure, Journalisten und Autoren! Zum ersten Mal in meinem 68jährigen Leben habe ich den redaktionellen Teil eines Printmediums vollständig, vom ersten bis zum letzten Buchstaben gelesen: ich bin begeistert von "Wozu Zeitung"! Herzlichen Glückwunsch und dankeschön! Mit besten Lesergrüßen: Wolfram B.
10.05.2009
liebes sz-magazin, das war seit langer langer zeit das beste heft! endlich mal wieder kluges in reichem umfang. bitte lesen auch sie jeden artikel nochmal genau durch: da steht es doch, wie man heute noch printmedien lesbar, unterhaltsam und diskussionsgrundlegend macht. die seiten in den vorigen magazinen waren so oft nichtssagend bis aufreizend dämlich und lifestylig (schon das wort!!),dass ich nur mit cus vorlieb nehmen konnte und dann enttäuscht wieder zuklappte. das heft hier ist großartig! hoffnungsvoll hannes k.
09.05.2009
Sehr geehrte Damen und Herren, ein Leser von Tageszeitungen war ich noch nie, daher kommt mir der Onlinejournalismus sehr zupass. Aber ich lese gern Zeitschriften, und das SZ-Magazin kaufe ich seit Jahren. Wann kann man dieses Magazin endlich ohne die Süddeutsche Zeitung kaufen? Die Zeitung schmeiße ich jeden Freitag ungelesen weg. Nur manchmal finde ich jemanden, dem ich sie schenken kann. Mit freundlichem Gruß, K. D.
09.05.2009
Sehr geehrte Redaktion, in der Ausgabe Nr. 19 Ihres, ansonsten sehr guten, Magazins schreibt Ch. Poole alias "moot" über seine Internet-Plattform "www.4chan.org" als "zu einer der bedeutensten Personen der Welt" Gekürter. Vielleicht sollten Sie diese Website mal genauer in Augenschein nehmen, bevor Sie darüber schreiben. Unter der Rubrik "hardcore" kommt man mit einem Mausklick auf ein Sammelsurium härtester Porno-Fotos, die jedermann zugänglich sind, auch Kindern natürlich. Die laden dann ruchzuck auf den Handys von Zwölfjährigen... Das sollte Herrn Poole, der ja noch bei seiner Mama wohnt, mal klar sein und die SZ erst gründlich recherchieren, bevor sie solchen unreifen Grünschnäbeln ein Forum zur Verbreitung solcher perversen Inhalte bietet. Vor allem frage ich mich, wer dieses "Früchtchen" gekürt hat? Eher gehört ihm mal ordentlich der Allerwerteste versohlt! Mit freundlichen Grüssen M. S.
09.05.2009
Das ganze Heft ist toll! Der gedruckte Beweis, dass das Leben ohne gedruckte Zeitungen öd und fad wäre, besonders ohne die Süddeutsche. So bringt denn die Herausforderung durch das Internet neben anderem auch eine neue Blüte an Intelligenz, Kreativität und Humor bei den Redakteuren und Autoren hervor - möge das andersherum ebenso geschehen. Herzlichen Gruß Andreas H.
09.05.2009
Die Illustrationen waren einfach genial.
Ilse T.
09.05.2009
Großes Lob, volle Begeisterung, was für ein Heft! Bin immer mal wieder in kleine Hopser auf dem Sofa ausgebrochen, ein freudiges "Jaa, genau!" ausstoßend, "endlich versteht mich wer" b.z.w. "endlich formuliert das mal jemand". Interessante Sichtweisen, interessante Schreibweisen, und hintennach die Erkenntnis, dass ich das ganze Magazin eben NICHT am Computer lesen möchte, sondern raschelnd, die Artikel im Wortsinn erfassend, und nicht den Text - von Werbehinweisen zerrissen- weiterscrollend... Es lebe das altmodische Holzmedium :-) und ich hoffe, ich kann mir dermaleinst im Altersheim noch eine Papierzeitung leisten. Obwohl: sollte Herr Kister unter die Blogger gehen wäre das für mich ein Grund, mich mal ernsthaft dieser Form zu nähern. Er soll es mich bitte wissen lassen! Beste Grüße Corinna M.
08.05.2009
Stell dir vor, die SZ bringt ein Magazin heraus, und keiner liest's (vielleicht mit Ausnahme von ein paar Betroffenen, die bedauerlicherweise die Macher dieses Hefts sind). Die Anzahl der Fälle, in denen das Teil mangels lesenswerter Inhalte ungelesen im Papierkorb gelandet ist, hat in den letzten Monaten bedenklich zugenommen. Sind Sie am Ende möglicherweise selbst schuld an Ihrer Misere?
Stephan S.
08.05.2009
Habe bisher nur einige der Beiträge aus dem Heft gelesen.
Hoch interessant, weil mich diese Fragen,wenn auch nur aus der Sicht des Lesers beschäftigen. Leider muss man konstatieren, daß eine Reihe von Regionalzeitungen so billig gemacht sind, dass dort wirklich qualitativ ansprechende Beiträge kaum zu finden sind.Sie erinnern eher an den guten deutschen Heimatroman. Sicher hat Hans Werner Kilz vollkommen Recht,wenn er feststellt, dass der Verleger seinen Leser nur durch Qualität an eine Zeitung binden kann. Das geht aber nur mit einer Schar von Autoren, die sich diesem Anspruch stellen und deren Arbeit auch die entsprechende Anerkennung findet. Und sie müssen auch entsprechend gefordert werden. Nun muss ich dazu sagen, dass ich die SZ erst seit 1990 kenne, habe sie aber auch seitdem schätzen gelernt, weil ich dort das finde, was ich von einer guten Zeitung erwarte. Herzliche Grüsse an Heribert Prantl, der zu diesem Thema vor nicht allzulanger Zeit eine sehr interessante Rede gehalten hat. Freundliche Grüsse Reinhard E.
08.05.2009
Habe (fast) alle Texte komplett gelesen, weiß nun aber auch nicht viel weiter. Vielleicht wäre unter Z eine Zusammenfassung hilfreich gewesen. Trotzdem - mein Abo behalte ich ! Mit freundlichem Gruss Karlo P.
08.05.2009
sz heute ein must Hossa Freunde schöner Formulierungen und interessanter Inhalte, das heutige Streiflicht ist fantastisch! Und die Titel-Thematik des SZ-Magazins auch! So ein schöner Start ins Wochenende! Beste Grüße und Respekt! Susa M.
08.05.2009
Den Metteuren zum Gedenken Es treibt mich um, Ihnen meine Begeisterung über dieses Süddeutsche Zeitung Magazin "Wozu Zeitung?" mitzuteilen. Einfach klasse, um es so ganz simpel und unspektakulär auszudrücken. Dass mich die Beiträge des Herrn Axel Hacke und des Herrn Siegfried Kracauer besonders begeistern, ist auf über 40 Jahre Lokalredakteursleben zurückzuführen. Groß war die Bleizeit mit all ihren kreativen Möglichkeiten im 60-Wochenstundentakt des Lokalredakteursleben. Das Elend begann unter anderem mit Unternehmensberatern, der Fremdbestimmung durch clevere Theoretiker in den Chefetagen und einer Konferenzerietis, die zur Eindämmung notwendiger Freiheiten in der Arbeit vor Ort führte. Dazu kam dann noch Kollege Computer, Helfer und Behinderer in einer Gestalt. Doch lassen wir die Nostalgie. Sind wir nicht undankbar im Gedenken an die freiheitliche Bleizeit und die so spannende, menschliche Arbeit mit den erfahrenen Metteuren. Die Zeitung wird weiter ihren Weg gehen, allerdings schwächelnd wie ein Kranker, der glaubt, über den Berg zu sein. Mit freundlichen Grüßen Gerd M.
08.05.2009
Liebe Redaktion, das Thema und die Grafiken...wieder einmal genial! Dank für jedes SZ-Magazin. Freundlichen Gruß, Christiane L.