Die Qualität und der Wert farbiger Steine lassen sich gerade für Unerfahrene nicht leicht einschätzen, weil es keine Standards gibt, anders als bei Diamanten. Saphire zum Beispiel kann man mittlerweile schon relativ günstig ergattern, doch zeigt sich für Experten schnell, wie wertvoll sie tatsächlich sind.
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Meist leuchten diese Kaufhaus-Steine nicht besonders intensiv und sind kaum durchsichtig, womit die beiden wichtigsten Qualitätskriterien nicht erfüllt sind – Farbintensität und Transparenz. Auch seine Seltenheit steigert den Wert eines Edelsteins: Wer sich rar macht, ist begehrt, wie zum Beispiel der neonblaue Paraiba-Turmalin. (Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite: Drei Farbwelten)
Ich finde die Farbe eines Steins muss vor allen Dingen zu der Frau passen, die ihn tragen will. Edelsteine lassen sich in drei Farbwelten einteilen, eine blau-grüne, eine rosa-rote und eine gelb-braune, die jeweils mit der Augenfarbe und dem Hauttyp der Trägerin harmonieren sollten.
(Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite: Erst anziehen, dann erstehen)
Deshalb muss man die Schmuckstücke erst anziehen, bevor man sie ersteht – ein Kleid kaufe ich auch nicht von der Puppe, ohne es anzuprobieren.
Kim-Eva Wempe, Geschäftsführerin von Juwelier Wempe
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