Außer Thesen nichts gewesen?

Mit unserem großen Quiz zum Ende eines langen Lutherjahres finden Sie heraus, wie gut Sie den Reformator inzwischen kennen.

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  • Lutherquiz

    Außer Thesen nichts gewesen?

    Mit unserem großen Quiz zum Ende eines langen Lutherjahres finden Sie heraus, wie gut sie den Reformator inzwischen kennen.

  • 01/03

    Am 17. Juli 1505 tritt Martin Luther, bis dahin Jurastudent in Erfurt, in den Augustiner-Orden ein. Mit welchen Worten verabschiedet er sich von seinen Kommilitonen?

    • »Mit Freuden kehr ich eurem sündigen Leben den Rücken.«
    • »Ich verspreche, Gott und dem Papst zu dienen bis ans Ende meiner Tage.«
    • »Heute seht ihr mich und dann nimmermehr.«
    • »Lasset uns fressen und saufen, wird das letzte Mal sein.«
  • 01/03

    Welche niedere Tätigkeit muss Luther zu seinem Verdruss als junger Mönch verrichten?

    • Im Klostengarten Unkraut jähten.
    • Den älteren Klosterbrüdern die Füße waschen.
    • Den Schlafsaal nach Flöhen absuchen.
    • Auf der Straße um Käse betteln.
  • 01/03

    Nachdem Luther zum Priester geweiht wurde und im Orden aufgestiegen ist, hat er zahlreiche Aufgaben, darunter …

    • … die Aufsicht über die klostereigene Schnapsbrennerei.
    • … die Pflege des klostereigenen Fischteichs.
    • … die Zuständigkeit für das pünktliche Läuten der Glocken.
    • … die Verantwortung für die ausreichende Einlagerung von Feuerholz.
  • 01/03

    Im Jahr 1510 oder 1511 wandert Luther mit einem Mitbruder zur Klärung von Ordensangelegenheiten nach Rom. Was schreiben interne Regeln den beiden Mönchen vor?

    • Alle tausend Schritte ein Vaterunser zu beten.
    • Keine Schuhe zu tragen.
    • Stets hintereinander statt nebeneinander zu laufen.
    • Immer nur im Freien zu übernachten.
  • 01/03

    In einer Tischrede erzählt Luther 30 Jahre später, was er in Rom gesehen habe, nämlich:

    • Den Thron des Teufels.
    • Den Eingang zur Hölle.
    • Das neue Babylon.
    • Das größte Bordell der Christenheit.
  • 01/03

    Was ist an den Vorlesungen bemerkenswert, die Luther als junger Theologieprofessor in Wittenberg hält?

    • Sie sind selten kürzer als fünf Stunden.
    • Sie kosten drei Pfennige Eintritt.
    • Sie finden morgens zwischen sechs und sieben Uhr statt.
    • Jeder Student, der redet oder unaufmerksam ist, wird von Luther sofort des Saales verwiesen.
  • 01/03

    Als Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg schlägt, wird dort gerade die Reliquiensammlung Friedrichs des Weisen ausgestellt. Diese umfasst mehrere Tausend Reliquien, darunter:

    • einen Dorn aus der Dornenkrone, Stroh aus Jesu Krippe, Muttermilch der Jungfrau Maria.
    • Josefs Zimmermannshammer, die Weinkaraffe vom letzten Abendmahl,
      die Unterkleider des Apostels Paulus.
    • einen Zweig vom brennenden Dornbusch, den Querbalken des Kreuzes, die Vorhaut Jesu.
    • ein Fischernetz des Apostels Petrus, eine von Jesus getragene Sandale, eine
      Feder vom Flügel des Erzengels Gabriel.
  • 01/03

    Vervollständigen Sie Luthers elfte These: »Die Meinung, dass eine kirchliche Bußstrafe in eine Fegefeuerstrafe umgewandelt werden könne …«

    • »… verbreitet sich wie die Pest und ist ebenso gefährlich für die Christenheit.«
    • »… ist dem Papst vom Beelzebub eingeflüstert worden.«
    • »… verseucht unseren Glauben wie ein Haufen Unflat einen Trinkbrunnen.«
    • »… ist ein Unkraut, das offenbar gesät wurde, während die Bischöfe schliefen.«
  • 01/03

    Wie beschreibt Luther in der 86. These den Papst?

    • »Dümmer als der dümmste Esel.«
    • »Reicher als der reichste Crassus.«
    • »Eitler als das eitelste Weib.«
    • »Habgieriger als der habgierigste Wegelagerer.«
  • 01/03

    Im April 1518 stellt Luther seine Thesen in Heidelberg führenden Philosophen und Theologen vor, allerdings ohne sie zu überzeugen. Wie nennt er danach seine Kontrahenten?

    • »Hochgelehrte Hundsärsche.«
    • »Schlummernde Großväter.«
    • »Törichte Tellerlecker.«
    • »Wahnerfüllte Greise.«
  • 01/03

    Im Oktober 1518 wird Luther in Augsburg vom päpstlichen Gesandten Kardinal Cajetan verhört und zum Widerruf aufgefordert. Was missfällt Luther dabei besonders?

    • Dass der Kardinal sich an einem Kohlebecken wärmt, Luther aber am geöffneten Fenster stehen muss.
    • Dass der Kardinal während des Gesprächs etliche Kannen Wein leert.
    • Dass der Kardinal falsch aus der Bibel zitiert.
    • Dass der Kardinal Luther herablassend mit »lieber Sohn« anredet.
  • 01/03

    Im Sommer 1519 disputiert Luther in Leipzig über mehrere Wochen mit dem papsttreuen Theologen Johannes Eck. Wodurch provoziert Luther dabei seinen Gegner?

    • Er stellt sich schlafend.
    • Er kommt jeden Tag eine Stunde zu spät.
    • Er schnuppert während Ecks Ausführungen an einem Nelkensträußchen.
    • Statt als »Dr. Eck« redet er seinen Kontrahenten als »Dreck« an.
  • 01/03

    Worüber ärgert sich hingegen Luther in der Leipziger Debatte?

    • Eck wird jeden Morgen in einer Sänfte zum Ort der Disputation getragen, Luther muss zu Fuß gehen.
    • Eck bekommt von der Leipziger Bürgerschaft einen teuren Kamelhaarmantel geschenkt, Luther erhält nur den obligatorischen Willkommenstrunk.
    • Eck darf auf einem Sessel sitzen, Luther nur auf einer Holzbank.
    • Eck nimmt Luthers Schriften mit aufs Klo.
  • 01/03

    Ein weiterer Widersacher ist der Humanist Erasmus von Rotterdam, der von Luther scharf angegriffen wird. Seine Schriften sind für Luther:

    • »Kot in goldenen und silbernen Schüsseln.«
    • »Übel wie der Eiter, der aus einer Pestbeule spritzt.«
    • »Mit Teufelsblut aufs feine Pergament geschmiert.«
    • »Todbringend wie das Gift der ärgsten Natter.«
  • 01/03

    Im Juni 1520 fordert Papst Leo X. Luther in einer Bulle ultimativ zum Widerruf auf. Mit was für einem Tier wird der Reformator in dem Dokument verglichen?

    • »Wild hauend Schwein aus dem Walde.«
    • »Laut schmatzend Fliege auf dem Misthaufen.«
    • »Brünftig Esel ohne Zucht.«
    • »Lieb Schoßhund des Teufels.«
  • 01/03

    Nach der Veröffentlichung der Bulle kommt das Gerücht auf, der Papst wolle Luther umbringen lassen. Wie?

    • Durch einen vergifteten Trunk beim Abendmahl.
    • Durch einen Magier, der sich unsichtbar machen könne.
    • Durch einen als Bettelmönch verkleideten Auftragsmörder.
    • Durch einen mittels eifrigen Gebets von eigens dafür abgestellten Mönchen heraufbeschworenen Blitzschlag.
  • 01/03

    Im März 1521 erreicht Luther ein Brief von Kaiser Karl V. mit dem Befehl, zum Reichstag nach Worms zu kommen. Wie redet der katholische Monarch den Reformator an?

    • »Dem streitbaren, hochgelehrten Magister.«
    • »Dem ehrsamen, unserem lieben, andächtigen Doktor.«
    • »Dem allzu tumben, auf falschem Wege schreitenden Christenmenschen.«
    • »Dem Ketzer und aufrührerischen Untertan.«
  • 01/03

    Trotz der Gefahr, dort als Ketzer verurteilt zu werden, will Luther unbedingt nach Worms. Er hätte die Stadt, so schreibt er später, auch dann betreten …

    • »… wenn Worms von Aussatz, Pest und Pocken zugleich geplaget sei.«
    • »… wenn am Tore Landsknechte mit gewetzten Hellebarden auf mich gelauert.«
    • »… wenn so viel Teufel zu Worms wären, als Ziegel auf den Dächern.«
    • »… wenn die Papisten den Scheiterhaufen, auf dem ich brennen sollte, schon geschichtet hätten.«
  • 01/03

    Am 18. April 1521 weigert sich Luther vor Kaiser Karl V. und den versammelten Fürsten des Reichs, seine Schriften zu widerrufen. Als er am Abend in die Herberge zurückkehrt, ist er überzeugt, richtig gehandelt zu haben, und sagt:

    • Wenn er tausend Köpfe hätte, wolle er sie sich eher alle abhauen lassen, als zu widerrufen.
    • Wenn der Papst persönlich vor ihm auf die Knie gesunken wäre, so wäre er genauso standhaft geblieben.
    • Wenn alle Fürsten dort all ihr Geschmeide auf ihn geworfen hätten, hätte er ihnen dennoch getrotzt.
    • Wenn der Kaiser ihn ins finsterste Verlies sperren und dort für den Rest seiner Tage schmachten ließe, so ändere das nichts an der Wahrheit seiner Thesen.
  • 01/03

    Welchen Reiseproviant lädt Luther vor seinem Aufbruch in Worms auf seinen Wagen?

    • Zwei gebratene Fasane.
    • Zehn Flaschen Wein.
    • Einen Sack gelbe Rüben.
    • Geröstete Brotscheiben.
  • 01/03

    Kurz nach Luthers Abreise aus Worms geht dort das Gerücht um, der Reformator sei tot. Wie war er angeblich gestorben?

    • Tief unten in einer Silbermine wurde er mit einem Degen durchbohrt.
    • Als er am Erfurter Dom vorbeischritt, fiel ein Dachziegel herab und erschlug ihn.
    • Beim Überqueren eines Flusses stieß ein großer Fisch seinen Kahn um und zog ihn in die Tiefe.
    • Nachts fiel er nach einem Gelage betrunken in eine Latrine und kam nicht mehr heraus.
  • 01/03

    Nach seinem Auftritt in Worms wird Luther geächtet und versteckt sich auf der Wartburg vor den Häschern des Kaisers. Woran leidet er dort?

    • Verstopfung – »Der Herr hat mich am Hintern mit großen Schmerzen geschlagen.«
    • Heiserkeit – »Wenn ich die Stimm erheb, klingt’s wie als ein Mütterlein wispert.«
    • Zahnfleischbluten – »Es spritzet mir allzeit rot aus dem Maul.«
    • Einem eingewachsenen Zehennagel – »Keinen Schritt tu ich ohne brennend Pein.«
  • 01/03

    Am 13. Juni 1525 heiratet Luther Katharina von Bora. Welchen Missstand entdeckt sie kurz nach der Eheschließung im Haushalt des Reformators?

    • Er besitzt nur einen einzigen Teller.
    • Das Stroh in seinem als Matratze fungierenden Strohsack ist angefault.
    • Mäuse haben zahlreiche Bücher in seiner Bibliothek angenagt.
    • Im Schornstein seines Hauses steckt eine tote Eule.
  • 01/03

    »Ich will Euch mein Weib zum Meister geben«, sagt Luther zu einem Besucher. Was soll Katharina Luther dem Gast beibringen?

    • Das Bierbrauen – »Ihr Trunk erquickt mich stets, ja oft schon morgens.«
    • Die deutsche Sprache – »Sie ist sehr beredt und kann sie so vollkommen, dass sie mich damit meist übertrifft.«
    • Das Lautenspiel – »Lieblich perlen die Töne, wenn sie am Instrumente zupfet.«
    • Das Disputieren – »Noch immer hat sie beim Redestreit das letzte Wort behalten.«
  • 01/03

    Was war Luthers Lieblingsspeise?

    • Honigbrot.
    • Gebratener Hering mit Erbsen.
    • Kohlsuppe mit Flusskrebsen.
    • Gebratener Storch mit Rübenmus.
  • 01/03

    Welcher der folgenden Trinksprüche stammt von Luther?

    • »Bist du voll, so leg dich nieder, stehe auf und sauf herwieder.«
    • »Trinkst du schnell und rülpst du laut, war das Bier wohl gut gebraut.«
    • »Wahrlich tut’s im Herze weh, wenn ich des Kruges Boden seh.«
    • »So lang mir Bier und Wein wohl schmecken, könnt ihr mich gern am Arsche lecken.«
  • 01/03

    Welches der folgenden Zitate über die weibliche Anatomie stammt von Luther?

    • »Ein breites Gesäß war allzeit der Weiber herrlichster Schmuck.«
    • »Mit roten Lippen lässt es sich aufs Trefflichste psalmodieren.«
    • »Brüste sind die Zierde der Frauen, wenn sie Proportion haben.«
    • »Der schlanke Fuß der Mägdlein dünkt mir gar liebreizend, wenn ich sie am Markt spazieren seh.«
  • 01/03

    Den Menschen sexuelle Kontakte zu untersagen, ist nach Luthers Auffassung unmöglich. Das sei wie …

    • »… im Ozean den einen vom nächsten Wassertropfen zu trennen.«
    • »… Stroh und Feuer zusammenzulegen und zu gebieten, es solle weder rauchen noch brennen.«
    • »… den Spatz zu bitten, nicht mehr auf den Feldern zu picken.«
    • »… der Sonne zu versagen, allmorgens am Firmament zu erscheinen.«
  • 01/03

    Welche Handlung seines Sohnes Hans, der damals ein Kleinkind ist, lobt Luther in einem Brief?

    • »Zwei Stunden hab ich gepredigt, und er sah zufrieden drein und tat keinen Mucks.«
    • »Er frisst den ganzen Tag und ist wohl bald so feist wie ich.«
    • »Greif ich zur Heiligen Schrift, so quiekt er fidel das Vaterunser.«
    • »Er hat in der That mit außerordentlicher Geschäftigkeit in jeden Winkel
      gekackt.«
  • 01/03

    Von Hans Luther ist außerdem überliefert, dass er …

    • … mit sieben Jahren Theologiestudent in Wittenberg wurde und mit 13 seinen Abschluss machte.
    • … die fünf Bücher Mose auswendig aufsagen konnte.
    • … nach dem Tod seines Vaters für den Rest seines Lebens täglich an dessen Grab betete und weinte.
    • … eine Strichliste über die Zahl von Katholiken führte, denen er vors Schienbein getreten hatte.
  • 01/03

    Wie heißt Luthers Hund?

    • Tölpel.
    • Dussel.
    • Simpel.
    • Kurienkardinal.
  • 01/03

    Für den Fall, dass einen nachts der Teufel heimsucht, rät Luther:

    • Sich unter der Bettdecke zu verkriechen.
    • Möglichst laut »Ein feste Burg ist unser Gott« zu singen.
    • Ihn mit einem Furz zu vertreiben.
    • Ein Kruzifix hervorzuholen, das zu diesem Zweck stets unter dem Kopfkissen liegen solle.
  • 01/03

    Bevor Luthers Vater Hans im Mai 1530 stirbt, träumt Martin Luther etwas, das er später als Ankündigung dieses Todes versteht. Was träumte der Reformator?

    • Dass ihm ein Zahn ausfällt.
    • Dass eine große Eiche all ihre Blätter verliert.
    • Dass der Turm der Wittenberger Schlosskirche einstürzt.
    • Dass ein schwarzer Vogel auf dem Dach von Luthers Elternhaus sitzt.
  • 01/03

    Im Sommer 1530 darf Luther als Geächteter nicht zum Augsburger Reichstag kommen, reist aber, um näher am Geschehen zu sein, auf die Veste Coburg, wo er auf einmal ungewöhnlich viel Muße hat. An welcher Freizeitbeschäftigung versucht er sich?

    • Schachspiel.
    • Fechten mit Holzdegen.
    • Schnitzen von Christusfiguren.
    • Armbrustschießen auf Fledermäuse.
  • 01/03

    Als Luther das Alte Testament übersetzt, erfreut er sich am hebräischen Original. Dieses ins »grobe Deutsch« zu übertragen, sei …

    • »… als ob man ein bunt Bildnis gräulich überpinselt.«
    • »… als ob man eine Nachtigall zwänge, den Kuckuck nachzuahmen.«
    • »… als ob man den lieblichsten Psalm auf der Sackpfeife blasen wollt.«
    • »… als ob der größte Prediger nur noch hustet und rotzt.«
  • 01/03

    Im Herbst 1534 erscheint erstmals eine Gesamtausgabe der von Luther und anderen
    Gelehrten ins Deutsche übertragenen Bibel. Welchen großen Unterschied gibt es beim Erwerb dieses Werks im Vergleich zu einem heutigen Buchkauf?

    • Der Käufer muss erst nachweisen, dass er lesen kann.
    • Der Preis liegt über dem Jahreseinkommen eines Durchschnittsbürgers.
    • Der Käufer muss, wenn er nicht selbst Theologe ist, ein Empfehlungsschreiben seines Pfarrers vorlegen.
    • Man bekommt nur die bedruckten Seiten und muss sie danach selbst zu einem Buch binden lassen.
  • 01/03

    Im Herbst 1538 schenkt die Herzogin von Braunschweig Luther und seiner Familie Käse. Mit welcher Gabe bedankt er sich?

    • Mit einer signierten Ausgabe seines »Kleinen Katechismus«.
    • Mit einem von seiner Frau Katharina gestrickten Schal.
    • Mit einigen kleinen Maulbeer- und Feigenbäumen.
    • Mit einem Fässchen Sauerkraut aus eigener Herstellung.
  • 01/03

    Im Frühjahr 1539 schreibt Luther einen Brief an den Bürgermeister von Wittenberg. Warum?

    • Er ersucht um Genehmigung, in seinem Haus eine größere Zahl von Ziegen zu halten als vom Stadtrat erlaubt.
    • Er fordert, der Bürgermeister möge gegen ungeordnete Bestattungen auf dem Wittenberger Friedhof vorgehen.
    • Er bittet um eine Spende aus den städtischen Kornvorräten für eine Bäuerin, deren Mann jüngst beim Elbe-Hochwasser ertrunken sei.
    • Er fragt, wann die Stadt gedenke, endlich die Straße vor seinem Haus zu pflastern.
  • 01/03

    Nachdem ihn Herzog Heinrich von Wolfenbüttel in einer Flugschrift angreift, schießt Luther heftig zurück: Der Herzog solle erst dann wieder ein Buch schreiben, so Luther, wenn er …

    • »… das Haupt aus dem Arsch des Teufels gezogen.«
    • »… im Hurenhause den Latz zugeknöpfet.«
    • »… unter seinem Misthaufen hervorgekrochen.«
    • »… den Furz von einer alten Sau gehöret.«
  • 01/03

    Was wird 1541 in Luthers Haus eingebaut?

    • Ein Badezimmer.
    • Ein Speisenaufzug.
    • Ein Panzerschrank.
    • Eine kleine Orgel.
  • 01/03

    Warum ist Luther in seinen letzten Lebensjahren nicht mehr gut zu Fuß?

    • Beim vielen Beten hat er sich die Knie ruiniert.
    • Zur Verbesserung des Säftegleichgewichts im Körper hält er ständig eine Wunde am Bein offen, die ihm aber permanent Schmerzen bereitet.
    • Als ihm ein schwerer Bierhumpen auf den Fuß fällt, zieht er sich eine Prellung zu, von der er sich nie komplett erholt.
    • Den Wittenberger Schuhmachern gelingt es nicht, bequeme Schuhe für ihn herzustellen.
  • 01/03

    Als Prostituierte in Wittenberg auftauchen, schimpft Luther, »dass der böse Geist solche Huren hierher sendet, die da gnätzig, schäbig, garstig, stinkend und französisch sind«. Mit »französisch« ist allerdings nicht gemeint, dass die Frauen aus Frankreich kommen, sondern dass sie …

    • … Oralsex praktizieren.
    • … an Geschlechtskrankheiten leiden.
    • … besonders freizügig gekleidet sind.
    • … besonders hohe Preise verlangen.
  • 01/03

    Je älter er wird, desto weniger gefällt es Luther in Wittenberg. Was stört ihn besonders?

    • Der schlechte Gesang der Kirchgänger.
    • Der Gestank, der vom städtischen Schlachthaus zu seinem Haus zieht.
    • Die Löcher in der Stadtmauer.
    • Der verstärkte Zuzug von Katholiken.
  • 01/03

    Als jemand ihm ein langes Leben wünscht, reagiert Luther unwirsch. Statt noch mal vierzig Jahre zu leben, wolle er lieber …

    • … sich von einem Blitz mittendurch spalten lassen.
    • … sein eigenes Grab schaufeln und dann hineinsteigen.
    • … einen Henker mieten, der ihm den Kopf abschlage.
    • … sich von Wölfen fressen lassen.
  • 01/03

    Mit welchem damals gebräuchlichen Mittel wird Luther am Abend seines Todes noch
    behandelt?

    • Einem Sud aus Johanniskraut und Krötenschleim.
    • In Wein aufgelöstem Pferdemist.
    • Einer Salbe aus Menschenfett, das aus den Körpern Hingerichteter gewonnen wurde.
    • Sogenanntem Einhornpulver, das aus dem gemahlenen Horn des Narwals bestand.
  • Ergebnis

    Sie haben 5 richtige Antworten von insgesamt 8 Fragen.

    [0% - 25%[

    Sind Sie etwa katholisch?

    [25% - 50%[

    Gut, das alles ist lange her, aber etwas mehr könnte man schon über den Reformator wissen!

    [50% - 75%[

    Glückwunsch, das Luther-Jahr ist nicht an Ihnen vorbeigegangen!

    [75% - 100%]

    Hallelujah! Hosianna! Jauchzet, frohlocket!