»Ain’t No Sunshine«

Ein Song, vier Kurzgeschichten: Leïla Slimani, Robert Seethaler, Jackie Thomae und Nell Zink haben sich für unser Literaturheft von Bill Withers’ Hit inspirieren lassen. Hier finden Sie die Werke der Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

    Jackie Thomae (Brüder), Nell Zink (Das Hohe Lied), Robert Seethaler (Der Trafikant und Ein ganzes Leben) und Leïla Slimani (Dann schlaf auch du).

    Fotos: Urban Zintel, Francesca Torricelli, Urban Zintel, Francesca Mantovani/Éditions Gallimard

    Fast unbemerkt wurde Bill Withers’ Song Ain’t No Sunshine gerade 50 Jahre alt. Ein sehr guter Anlass für vier Schriftstellerinnen und Schriftsteller, eine Kurzgeschichte zu schreiben, die mit dem Lied verbunden ist. Und Sie werden sehen: Es ist spannend zu lesen, wie unterschiedlich man diese Vorgabe des SZ-Magazins auffassen kann:

    Das Tor

    Leïla Slimanis Geschichte über die Welt, die sich während der Corona-Pandemie in einem Pariser Hof auftut.

    Für immer

    Robert Seethalers Geschichte über einen Mann, der sich vor Gericht verteidigen muss.

    Meistgelesen diese Woche:

    Sagrada Família

    Jackie Thomaes Geschichte über eine pulsierende Stadt und die Unzuverlässigkeit der Erinnerung.

    Lisa Freifrau von Plochingen

    Nell Zinks Geschichte über eine Frau, die einfach nur mit einem muskulösen Beinahe-Fremden schlafen möchte, aber unaufhörlich von dessen Nachbarn belästigt wird.

    Viel Vergnügen mit unserem fünften Sommer-Literaturheft!