Sagen Sie jetzt nichts, Max Giermann und Bernhard Hoëcker

Thomas Gottschalk und Markus Lanz erzählen, wie sie nach der Sendung den Adrenalinspiegel senken, wer der bessere Moderator ist und was sie gemeinsam im Fahrstuhl anstellen.

    • Herr Lanz, wie groß sind die Fußstapfen, in die Sie bei

    • Herr Gottschalk, als alter Haribo-Bär: Welcher Werbepartner würde Markus Lanz Ihrer Meinung nach gut zu Gesicht stehen?

    • Jetzt mal ehrlich: Wer von Ihnen ist eigentlich der bessere Moderator?

    • Herr Lanz, glauben Sie, Thomas Gottschalk würde Ihnen schaden, wenn er könnte?

    • Herr Gottschalk, stimmt das?

    • Was machen Sie beide unmittelbar nach einer Sendung, um den Adrenalinspiegel zu senken?

    • Nehmen wir an, Sie bleiben gemeinsam im Fahrstuhl stecken. Wie würden Sie die Zeit nutzen?

    • Wie finden Sie eigentlich die Sendung Switch reloaded?

    • Was hilft gegen Schweißflecken im Kameralicht?

    • Samstagabend. Show. Fernsehen. Wo liegt das Problem?

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    Namen:     Max Giermann, Bernhard Hoëcker
    Geboren: 24. Oktober 1975 in Freiburg (Giermann), 20. März 1970 in Neustadt an der Weinstraße (Hoëcker)
    Beruf: Komiker
    Ausbildung: VWL-Studium, abgebrochen (Hoëcker), Schauspielschule (Giermann)
    Status: Promischreck

    Eigentlich hatte unser Fotograf auf Max Giermann und Bernhard Hoëcker gewartet, stattdessen bogen Markus Lanz und Thomas Gottschalk um die Ecke. In aller Freundschaft – unmöglich. Es waren natürlich die Darsteller der Comedy-Show Switch reloaded, die bis eben noch im Kostüm vor den Kameras standen auf dem Produktionsgelände von ProSieben An der Hasenkeule in Köln. Aus aktuellem Anlass drehten sie ein Spezial zu Wetten, dass ..?, ProSieben zeigt es am 1. Oktober um 22.15 Uhr – also noch vor der Premiere des Originals mit Markus Lanz. In Switch reloaded wird parodiert, was wir unter der Woche genervt wegzappen: Kochsendungen, Castingshows, Reality-Soaps. Selbst ihre Senderkollegen sind nicht sicher vor ihnen. Giermann, Hoëcker und ihre Crew wandeln Fremdscham in Satire, und weil sie das sehr gut machen, sind sie die Hoffnung aller Fernsehkritiker. Da wird eine »Hyperrealität« heraufbeschworen und das »Wesen deutscher Fernsehpromis« in einer Handbewegung oder einer Kunstpause wiedererkannt. Warum also das Original gucken, wenn die Parodie viel lustiger ist?

    Fotos: Heinz Augé

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