»Bei schwarzen Tellern braucht man mehr Salz«

Da verbringt man Stunden mit Schneiden, Schmoren und Kochen – und auf dem Teller wirkt das Essen trotzdem fade. Dagegen helfen ein paar praktische Tipps fürs Anrichten. 

Das Auge isst mit: Selbstgekochtes appetitlich anzurichten, ist eine Kunst für sich

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Bei der Kalbsleber ist es mir wieder aufgefallen: Wie unappetitlich sie auf dem Teller aussah. Da haben die gebratenen Zwiebeln, der Kartoffelbrei, natürlich selbstgemacht, und der Batzen Sauce auch nichts mehr genützt. Alles bis auf den Kartoffelbrei sah graubraun aus, und ich fragte mich: Wem aus meiner Familie soll das bitte schmecken, ohne dass ich ihr oder ihm die Augen verbinde?

Ich kann inzwischen ganz anständig kochen, traue mir vieles zu, wovon ich früher die Finger gelassen hätte, aufwändige Kuchen