»Viele Menschen wachen nachts auf und fühlen sich plötzlich von ihren Sorgen erdrückt. Gerade dass man den Schlaf nicht erzwingen kann, belastet uns und wir geraten in eine Art depressiven Abwärtsstrudel. Hinzu kommt: Wenn man nachts aufwacht, ist man oft gar nicht richtig wach, das macht es schwer, klar zu denken. Tagsüber schätzt man seine Probleme nicht nur viel realistischer ein, man hat auch gar nicht die Zeit, um ewig über seinen Sorgen zu grübeln.« Prof. Dieter Riemann, psychiatrische Klinik der Universität Freiburg.
Rätsel des Alltags
Warum sind nachts die Gedanken schwerer als am Tag?