Zitronen-Miso

Für die Extraportion Umami: Mit dieser unkomplizierten Miso-Zubereitung aus Zitrusfrüchten bekommt jedes Gericht mehr Schwung. Und gekühlt ist sie sogar mehrere Wochen haltbar.

Statt Zitronen kann man auch Mandarinen, Blutorangen und andere Zitrusfrüchte verwenden.

Foto & Styling: Reinhard Hunger

»Leicht süß, etwas sauer, salzig, ein klein wenig bitter und viel Umami: Diese Miso-Zubereitung bringt fast jedem Gericht den Pep, den man ­vielleicht noch vermisst hat. Zum Beispiel ein Löffelchen davon ins ­Salat­dressing.«

Zubereitungszeit
15
Back/Gesamtzeit
20
Schwierigkeit

Zutaten:

Für 4 Personen
  • Für 1 Einmachglas
  • 3 Bio-Zitronen Zitrone
  • 4 EL helle Misopaste Misopaste
  • 2 EL grobes Meersalz oder Fleur de Sel Meersalz
  • 2 EL Zucker (gern auch Rohrzucker) Zucker

    Die Schale der Zitronen in Zesten abschneiden. ­Danach die Zitronen filetieren (hat man das noch nie gemacht, am besten ein Internetvideo dazu anschauen), dann das verbliebene Fruchtfleisch der Zitronen auspressen. Die Misopaste mit 4 EL heißem Wasser in einem Einmachglas auflösen. Den Saft, die Zesten und die Filets der Zitronen sowie Salz und Zucker hinzufügen und alles gut umrühren.

    Das saubere Glas verschließen und das Zitronen-Miso im Kühlschrank aufbewahren. So ist es mehrere Wochen haltbar. Auch dunkle oder rote Misopaste kann man nehmen, eine Art Vollkorn-Miso ­namens Genmai Miso eignet sich ebenfalls dafür. Und anstelle der Zitronen lassen sich auch Mandarinen, Blutorangen oder andere Zitrusfrüchte verwenden.