Name: Armin Mueller-Stahl, Jessica Schwarz, August Diehl, Mark Waschke, Iris Berben, Heinrich Breloer, Thomas Mann
Status: Die Buddenbrooks (Patchwork Edition) Und weil am Ende ja fast alles auf der Kinoleinwand landet, sind jetzt also die Buddenbrooks an der Reihe, die zerstrittene Patrizierfamilie aus Lübeck. Ergibt ja auch Sinn, beschreibt Thomas Mann doch in seinem Roman, wie alles seine Zeit hat und die »Buddenbrooks« – aber eigentlich wir alle – nicht hinterherkommen, auf der Strecke bleiben, untergehen. So gesehen: nicht unaktuell. Im Roman zerbricht die Familie am Lebenskonflikt zwischen geschäftlichen Interessen und dem Streben nach persönlichem Glück. Ein Konflikt, für den gerade die ganze Welt eine Lösung sucht. Der Film von Heinrich Breloer, der im Jahr 2001 schon den Fernsehdreiteiler Die Manns verfilmt hat, kommt morgen in die Kinos; wir haben die Darsteller schon mal (getrennt voneinander) befragt.
Sagen Sie jetzt nichts, Familie Buddenbrook
Ein Interview, in dem die Buddenbrook-Schauspieler (und Thomas Mann) nichts sagen und doch alles verraten.
Ihre Darstellung von Thomas Mann in Die Manns wurde hochgelobt. Konnten Sie als Konsul Buddenbrook einen draufsetzen?
Ganz ehrlich: Haben Sie vor den Dreharbeiten schon mal einen kompletten Roman von Thomas Mann gelesen?
Wie haben Sie sich gefühlt, als der Film im Kasten war?
Als Thomas Buddenbrook küssen Sie Ihre Freundin zur Verlobung ziemlich leidenschaftslos. Wie geht das?
Wenn Sie einen ganzen Abend zum Lesen hätten: Thomas Mann oder Günter Grass?
Wie würde Thomas Mann schauen, wenn er Ihre Verfilmung der Buddenbrooks sehen könnte?
Und was halten Sie von der Sache, Herr Mann?