»Ein Orchestergraben ist eine sehr ungemütliche Angelegenheit: Es ist heiß, es ist eng und es ist vor allem sehr laut. Dadurch haben die Musiker dort großen Stress und wollen so schnell wie möglich wieder nach draußen, vor allem wenn die Opern sehr lang sind. Manche Aufführungen sind zur Routine geworden, da gehen viele Orchestermusiker gleich wenn der Vorhang gefallen ist. Bei den Premieren bleiben sie aber in der Regel.«Claus Strulick, stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung, Berlin.
Rätsel des Alltags
Warum gehen Orchestermusiker in der Oper gleich nach der Aufführung und warten nicht auf den Applaus?