»Wenn die Wimpel getauscht sind, übergibt der Kapitän den Wimpel dem Zeugwart. Nach der Rückkehr in die DFB-Zentrale in Frankfurt werden die Wimpel archiviert. Es kommt auch vor, dass Spieler oder Trainer die Wimpel nach dem Spiel behalten wollen, weil sie besondere Erinnerungen an das Spiel haben. Nur in Ausnahmefällen werden Wimpel verschenkt. Der älteste Wimpel im Haus ist der des Schweizer Teams, der beim ersten Nachkriegsländerspiel am 22. November 1950 in Stuttgart überreicht wurde. Außerdem lagern hier die Wimpel der WM-Endspiele von 1954 und 1974 sowie von allen Gegnern der deutschen Mannschaft bei der WM 2006.« Harald Stenger, Pressechef des Deutschen Fußball-Bundes, Frankfurt am Main.
Rätsel des Alltags
Was passiert mit den Wimpeln, welche die Mannschaftskapitäne vor Beginn von Fußball-Länderspielen austauschen?