Herr Mälzer, sind Lunchboxen nicht eigentlich etwas für Kinder?
Nein, gar nicht, auch als Erwachsener kann man sie gut gebrauchen. Besonders in den Sommermonaten, wenn man im Park grillt und ein Picknick macht, eignen sich Lunchboxen hervorragend, um zum Beispiel Nudelsalat mitzubringen. Es gibt keine schönere Alternative zur klassischen Tupperware. Gegen die habe ich nichts, aber verwöhnte Städter bevorzugen sicherlich diesen Designer-Henkelmann.
Was macht eine gute Lunchbox aus?
Sie sollte nicht zu groß sein, mindestens drei Fächer haben oder um zusätzliche Etagen erweiterbar sein, und wichtig: Es darf keine Flüssigkeit auslaufen. Schön wäre es auch, wenn sie die Temperatur halten würde. Aber das ist nur selten der Fall.
Was tun Sie in Ihre Lunchbox?
Üblicherweise kommen in die erste Etage Nudelsalat und Kartoffelsalat rein, in die zweite ein Sandwich und kaltes Fleisch, in die letzte Salat und Dressing. Tim Mälzer kocht in der Sendung »Schmeckt nicht, gibt’s nicht« auf Vox und ist Autor mehrerer Kochbücher. Links: Lunchbox »MELUN-LXCII« von Rice, etwa 41 Euro.