1) Avalanche – Leonard Cohen
»Zum ersten Mal Musik bewusst wahrgenommen habe ich im Auto meiner Eltern. Anfang der Neunziger – ich war vielleicht acht oder neun – hörten wir in unserem kleinen Fiat Uno ständig querbeet Musik. Schon damals gefiel mir die getragene Musik Leonard Cohens deutlich besser als beispielsweise Phil Collins oder die Dire Straits. Irgendwie hat sie mich tief in meinem Inneren bewegt. Geschmacklich bin ich mir bis heute treu geblieben.«
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2) Wonderful Life – Nick Cave
»Meine erste große Liebe war ein Mann. Nämlich Nick Cave. Eine Freundin spielte mir mit 13 eine extrem verstörende Platte vor: Your Funeral, My Trial. Ich weiß noch, wie ich damals nach Hause ging und dachte, ich habe meine Kindheit hinter mir gelassen. Nick Cave ist bis heute für mich das Maß aller Dinge. Und er schreibt übrigens nicht nur düstere, sondern auch sehr versöhnliche Songs. Zum Beispiel diesen hier.«
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3) A little death around the eyes – Pete Doherty
»Zeitgeist-Bands haben mich nur selten interessiert. Meistens war der Hype größer als der Inhalt. The Libertines waren neben den Strokes die Ausnahme der Regel. Die Masterminds hinter der Band waren Carl Barat und Pete Doherty. Aber das wirklich größte Songwriting-Genie – der John Lennon unserer Zeit – ist Pete! Niemand schreibt so wunderbare Melodien wie er. Niemand singt so engelsgleich wie er. Das hat er mit den Babyshambles, aber vor allen mit seinen Solo-Platten bewiesen. Hoffentlich wird er hundert Jahre alt und verliert nie seine Muse.«
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4) Der Leiermann (Winterreise) – Dietrich Fischer-Dieskau
»In Sachen klassischer Musik bin ich wirklich ein Bauer. Aber Franz Schubert fand ich schon immer fantastisch. Sehr schwermütig und direkt. Besonders der Lieder Zyklus »Die Winterreise« hat es mir angetan. Ich bin ein lausiger Pianist, aber »Gute Nacht« und »Der Leiermann« habe ich mir mühsam Takt für Takt draufgeschafft. »Der Leiermann« hier gesungen von Dietrich Fischer-Dieskau ist so ziemlich das dunkelste, traurigste Lied, das ich kenne. Da kommt selbst Nick Cave nicht ran.«
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5) Summertime Sadness – Lana del Rey
»Pop-Musik an sich ist heutzutage ja völlig sinnentleert und hohl. Weil niemand was zu erzählen hat, konzentrieren sich die weiblichen Popstars darauf, sexier zu sein als die jeweils andere, ohne vollkommen nackt auftreten zu müssen. Neben Rihanna, Miley Cyrus und wie sie alle heißen, gibt es aber Gott sei Dank Lana del Rey, die ihre innere Leere und die ihrer Kolleginnen wenigstens zum Thema macht.«
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6) Das Beil – The Inchtabokatables
»Schon mit zehn, elf hat mich alles Subkulturelle fasziniert. The Inchtabokatables – dieser Zungenbrecher ist ein altes australisches Wort und bedeutet so viel wie Zechpreller – waren mein erstes live Konzert. Ich war damals ein Mini-Punk und meine ältere Schwester musste mich begleiten, weil ich noch zu klein war. Die Ostberliner Band war live eine Weltmacht. Das Konzert war wie eine schwarze Messe samt Schweinepogo. Leider haben die Inchies sich zu früh getrennt. Ich vermisse sie sehr.«
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7) Ohne Dich – Rammstein
»Noch so eine Band, die mich geprägt hat und die ich bis heute verehre. ...Offensichtlich gibt es auch in mir dieses East Pride Ding, was besonders unter Ostberlinern ausgeprägt ist. 1996 brachten Rammstein ihr erstes Album »Herzeleid« heraus. »Wollt ihr das Bett in Flammen sehen, wollt ihr in Haut und Haaren untergehen? Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken! Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken!« Schöner konnte ich meine Eltern damals nicht schocken. Hervorzuheben ist die schauspielerische Sicherheit der Band im Video zu »Ohne dich«. Besonders Till Lindemann finde ich wirklich auffällig begabt. Ich würde gerne mal einen Film mit ihm drehen.«
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Das Album »Vilnius« von Tom Schilling & The Jazz Kids ist am 21. April bei Embassy of Music/ Warner & Zebralution erschienen. Die Musik klingt beispielsweise so:
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Foto: Alexandra Kinga Fekete