»So stelle ich mir eine Kombination aus bayerischer und japanischer Küche vor: eine Marinade für die Gurken mit Senf und Miso zubereitet. Die Gurken werden in diesem Rezept ganz kurz blanchiert. Der Aufwand lohnt sich, da die Gurken danach knackiger und geschmackvoller sind.«
Lachsforelle mit Gurken, Miso und Senf
Für 4 Personen
- 4 Tranchen Lachsforelle (ohne Haut und Gräten, jeweils ca.100 g)
- Salz
- 4 kleinere Gartengurken (alternativ 1 Salatgurke)
- 1 EL süßer Senf
- 1 EL helle Misopaste
- 6 EL Reisessig
- 1 TL Honig
- 8 EL Rapsöl und Rapsöl zum Bestreichen (alternativ Olivenöl)
- 2 EL Sesamöl
- Pfeffer
- 1 Bund Pimpernell
- 1 Bund Kerbel
- ½ Bund Dill
- 1 Bio-Limette
Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten
Lachsforelle leicht mit Salz würzen und nicht mehr in den Kühlschrank stellen, sodass der Fisch temperiert. Währenddessen die Gurken schälen, halbieren (ggf. die Kerne entfernen) und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. In kochendem Salzwasser 10–15 Sekunden blanchieren und danach sofort in Eiswasser abschrecken. In einem Sieb abtropfen lassen.
Für die Marinade Senf, Misopaste, Reisessig, Honig, Raps- oder Olivenöl und Sesamöl verrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kräuter fein schneiden, dabei ein paar Kräuterspitzen zum Garnieren aufbewahren.
Die Lachsforellentranchen mit etwas Raps- oder Olivenöl einstreichen und in einer Grillpfanne von beiden Seiten kurz scharf angrillen. Den angegrillten Fisch mit Limettensaft und -zesten auffrischen. Blanchierte Gurken mit der Marinade und den geschnittenen Kräutern anmachen, auf Teller verteilen. Jeweils eine Lachsforellentranche daraufsetzen und zum Schluss mit den Kräuterspitzen garnieren.