Sagen Sie jetzt nichts, Nelly Furtado

Sängerin Nelly Furtado über Cristiano Ronaldo, das Geheimnis der Liebe und ihren Versuch, ein Loch bis nach China zu graben.


    Name:
    Nelly Furtado
    Geboren: 2. Dezember 1978 in Victoria, Kanada
    Beruf: Sängerin, Schauspielerin
    Ausbildung: Highschool, College (abgebrochen)
    Status: Stiller Star

    Eigentlich bleibt deutschen Fußballfans nur ein Grund, an die EM 2004 zurückzudenken: der Turniersong. Mit Força, was so viel bedeutet wie »Auf geht’s!«, schaffte es Nelly Furtado nach Lissabon ins Finale, im Gegensatz zu den Deutschen, die unter Rudi Völler in der Vorrunde gescheitert waren. Aufgewachsen ist Furtado weniger spektakulär. Insgesamt acht Jahre lang half sie ihrer Mutter, – mit der sie sich eher mittelmäßig verstand –, die Zimmer des »Robin Hood Motels« in Victoria sauber zu machen. Heute muss sie nur noch Goldene Schallplatten und ein paar Grammys abstauben. Allein ihr Album Loose aus dem Jahr 2006 hat sich zehn Millionen Mal verkauft. Apropos Millionen: Ende 2006 bot ihr der US-Playboy eine halbe Million Dollar für Nacktaufnahmen. Sie lehnte ab, trat aber ein paar Monate später in einem italienischen Luxushotel für den Gaddafi-Clan auf, Gage: eine Million Dollar. Geld, das Furtado vergangenes Jahr ganz schnell gespendet hat. Heute erscheint ihr neues Album The Spirit Indestructible.

    Fotos: Christopher Wahl