1. Doctor Who (1963 bis 89, 2005 bis heute)
Darum geht’s: Der »Doctor« sieht aus wie ein Mensch, ist aber ein Außerirdischer, ein sogenannter »Timelord«, der durch Zeit und Raum (inklusive anderer Dimensionen) reisen kann. Seine Zeitmaschine, die »Tardis« (Angeberwissen: Tardis = Time And Relative Dimension(s) In Space), sieht aus wie eine Notruf-Telefonzelle, ist aber wesentlich geräumiger, als sie aussieht. Im Lauf der vielen Staffeln gab es 13 Doctor-Who-Darsteller, darunter David Tennant.
Lohnt sich immer noch ... oder besser gesagt jetzt erst recht: Frauen durften lange Zeit nur die Begleiterinnen des Doctors sein – seit der elften Staffel der neuen Folgen ist Jodie Whittaker Doctor Who Nummer 13.
So viel Zeit muss man einplanen: Für alle Folgen bräuchte man mehr als 17 Tage am Stück. Die Serie besteht aus 861 Episoden in 38 Staffeln, darunter diverse Specials. Die Folgen der klassischen Serie (bis 1989) dauern meist 25 Minuten, die neuen ungefähr 45 Minuten.
Das kann man sich schenken: Falls man abkürzen möchte: Die neue Serie kann man auch gucken, ohne die alten Folgen zu kennen (echte »Whovians« würden hier natürlich widersprechen).
Danach ... Zeitreisen mit Dark (Netflix).
(teilweise in der ARD Mediathek, Joyn, Maxdome und Amazon BBC Player Channel, zum Kauf u.a. bei Amazon und Apple)
2. Raumschiff Enterprise (1966-69)
Darum geht’s: die Abenteuer von Captain James T. Kirk (William Shatner) und Commander Mr. Spock (Leonard Nimoy) auf dem Raumschiff Enterprise. Im 23. Jahrhundert reist die intergalaktisch diverse Crew durchs Weltall und trifft auf unterschiedlich wohlgesonnene Wesen.
Lohnt sich immer noch ... wegen der politischen Themen in und um die Serie herum, der (aus heutiger Sicht) unterhaltsam-simplen Special Effects und der Lebensweisheiten von Mr. Spock.
So viel Zeit muss man einplanen: Für die Originalserie (79 Folgen in drei Staffeln) ungefähr 2,5 Tage am Stück, für das gesamte Star-Trek-Universum (es gibt mehrere Nachfolgeserien, zuletzt Star Trek: Picard, und zahlreiche Kinofilme) ein paar Wochen.
Das kann man sich schenken: Die verschiedenen Serien mit ihren unterschiedlichen Besatzungen lassen sich auch anschauen, ohne die vorhergehenden zu kennen.
Danach ... bleibt man entweder im Star-Trek-Universum oder guckt zum Vergleich die deutsche Raumfahrt-Serie der sechziger Jahre, Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion (Amazon Prime).
(u.a. Netflix, Amazon Prime)
3. Dallas (1978-1991)
Darum geht’s: Dallas ist zwar nicht die erste Soap der Fernsehgeschichte, aber irgendwie doch die Mutter aller Soaps. Die Affären und Intrigen der Familie Ewing, die von ihrer Southfork-Ranch in Dallas, Texas, aus ein Öl-Imperium betreibt, sind legendär. Im Mittelpunkt steht Serienschurke J.R. (Larry Hagman), der als ältester Sohn die Geschäfte führt und für seinen Vorteil so manche Grenze überschreitet.
Lohnt sich immer noch ... wegen des wohl berühmtesten Cliffhangers der Seriengeschichte. Am 21. März 1980 endete die dritte Staffel mit einem Schuss auf J.R. Erst acht Monate später wurde aufgelöst, wer auf ihn geschossen hat (und dass er das Ganze überlebt hat). »Who Shot J.R.?« wurde damals sogar auf T-Shirts und Tassen gedruckt.
So viel Zeit muss man einplanen: mehr als zwölf Tage am Stück. Insgesamt gibt es 357 Folgen in 14 Staffeln, außerdem diverse Spielfilme. Eine Episode dauert circa 50 Minuten
Das kann man sich schenken: das neue Dallas, bei dem es um die neue Generation Ewings geht (ab 2012).
Danach... guckt man die Konkurrenz-Seifenopern der Achtziger, den Denver-Clan oder Reich und Schön (beides auf DVD).
(zum Kauf u.a. bei Apple, teilweise bei Amazon Prime)
4. Golden Girls (1985-92)
Darum geht’s: die Seniorinnen Rose (Betty White), Blanche (Rue McClanahan), Dorothy (Beatrice Arthur) und ihrer Mutter Sophia (Estelle Getty), die zusammen in Florida wohnen, ihre Freundschaft, ihre Streite, Affären und Beziehungen – WG-Probleme halt.
Lohnt sich immer noch ... weil die Sitcom auch ernste Themen wie Alter, Krankheit oder Sterbehilfe humorvoll aufgreift und wegen der prominenten Gastauftritte (unter anderem von George Clooney).
So viel Zeit muss man einplanen: Für die sieben Staffeln, bestehend aus 180 Folgen, bräuchte man drei Tage am Stück. Eine Episode dauert 25 Minuten.
Das kann man sich schenken: nichts, dafür kann man die Serie ganz gut nebenbei gucken ohne etwas zu verpassen. Die Folgen sind in der Regel abgeschlossen.
Danach ... Grace and Frankie (Netflix). In der Serie führen zwei ältere Frauen (gespielt von Jane Fonda und Lily Tomlin) zunächst eine Zweck-WG und werden beste Freundinnen.
(zum Kauf bei Apple oder als DVD)
5. Seinfeld (1989-98)
Darum geht’s: In der von Jerry Seinfeld und Larry David kreierten Sitcom geht es um den Alltag von vier Freunden in New York, nämlich Jerry Seinfeld (gespielt von Jerry Seinfeld), George Costanza (Jason Alexander), Elaine Benes (Julia Louis-Dreyfus) und Cosmo Kramer (Michael Richards).
Lohnt sich immer noch ... weil sie eine der einflussreichsten Sitcoms überhaupt ist. Während die Serie in Deutschland nicht so bekannt wurde, werden international Comedy-Serien immer noch an ihr gemessen, vor allem wegen ihrer beeindruckend hohen Gag-Dichte.
So viel Zeit muss man einplanen: Für die neun Staffeln und insgesamt 180 Episoden (je 23 Minuten) bräuchte man fast drei Tage.
Das kann man sich schenken: Nichts, es gibt sogar Folgen (»The Soup Nazi«), die man ohne Weiteres mehrmals schauen kann.
Danach ... davon überzeugen, dass Jerry Seinfeld nach wie vor sehr lustig ist, zum Beispiel mit der Reihe Comedians in Cars Getting Coffee (Netflix), in der, nun ja, Comedians in Autos Kaffee trinken (und plaudern).
(DVD, Netflix hat angekündigt, die Serie ab 2021 in 4K-Auflösung zu zeigen)
6. Twin Peaks (1990-91 und 2017)
Darum geht’s: zunächst um den Mord an der Schülerin Laura Palmer in der fiktiven Kleinstadt Twin Peaks, den FBI-Agent Dale Cooper (Kyle MacLachlan) aufklären soll, bald aber um die Geheimnisse der Stadtbewohner – menschlicher, aber auch übersinnlicher Natur.
Lohnt sich immer noch ... weil der von David Lynch und Mark Frost erschaffene Mix aus Krimi, Mystery, Horror und Seifenoper (kein Witz) absolut außergewöhnlich ist. In Sachen surreale Fantasien, skurrile Figuren (Stichwort Log Lady) und Bösewichte schrieb Twin Peaks Seriengeschichte. Und ist dazu auch noch unfassbar lustig.
So viel Zeit muss man einplanen: Insgesamt braucht man für die 48 Folgen, verteilt auf drei Staffeln, zwei Tage am Stück, doch bei David Lynch sollte man unbedingt Pausen einplanen, um sich von den surrealen Sequenzen zu erholen und die vielen Verstrickungen zu ordnen. Die Folgen dauern 45 bis 60 Minuten.
Das kann man sich schenken: den Kinofilm Fire Walk With Me (1992). Das Intro dagegen sollte man nicht skippen, weil es einen so schön zuverlässig in die Twin-Peaks-Stimmung versetzt.
Danach ... die erste Staffel Top of the lake (Maxdome, zum Kauf bei Amazon): ist zwar nicht ganz so mysteriös wie Twin Peaks, aber die Stimmung (an einem nebligen See in Neuseeland) sehr ähnlich.
(Sky, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple)
7. Der Prinz von Bel-Air (1990–96)
Darum geht’s: um »Will« (Will Smith), der von seiner alleinerziehenden Mutter von Philadelphia zu seinen reichen Verwandten nach Bel-Air geschickt wird, um dort in wohlbehüteter Umgebung seinen Schulabschluss zu machen. In der pompösen Villa der Familie Banks hat er zunächst Anpassungsschwierigkeiten.
Lohnt sich immer noch ... weil Themen wie Diskriminierung und Armut humorvoll, aber nie respektlos thematisiert werden, weil Will regelmäßig Martin Luther King und Malcolm X zitiert. Wegen der Neunziger-Jahre-Klamotten und -Musik – und natürlich wegen der Lebensweisheiten von Butler Geoffrey.
So viel Zeit muss man einplanen: ungefähr 2,5 Tage, wenn man alle 148 Folgen (verteilt auf sechs Staffeln) am Stück gucken will. Eine Episode dauert 24 Minuten.
Das kann man sich schenken: Muss man nicht, die Serie kann man auch gut nebenbei gucken, die Handlung der einzelnen Folgen ist meistens abgeschlossen.
Danach ... Culture-Clash mit einer weiteren Neunziger-Jahre-Kult-Serie, der Nanny. Außerdem soll ein Spin-off von Der Prinz von Bel-Air in Arbeit sein.
(Netflix, Amazon Prime, zum Kauf u.a. bei Apple)
8. Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (1993 bis 2002 und 2016-18)
Darum geht’s: die mysteriösen Fälle aus den sogenannten X-Akten, die die FBI-Agenten Dana Scully (Gillian Anderson) und Fox Mulder (David Duchovny) bearbeiten. Mulder sucht außerdem nach seiner verschwundenen Schwester, im Lauf der Serie decken sie kleine und große politische Verschwörungen auf.
Lohnt sich immer noch... weil die Rollenverteilung in der Serie nicht nur in den Neunzigern, sondern bis heute ungewöhnlich fürs Fernsehen ist. Scully ist die rationale Medizinerin, Mulder hört mehr auf sein Gefühl, hat eine übersinnliche Ader und glaubt an Außerirdische (und eine Verschwörung zwischen Politikern und Aliens, was immerhin unterhaltsamer ist als der Inhalt sogenannter »Hygienedemos«). Und wegen der wunderbaren Gillian Anderson.
So viel Zeit muss man einplanen: Für die 218 Episoden, verteilt auf elf Staffeln, bräuchte man 6,5 Tage. Eine Folge dauert 43 Minuten.
Das kann man sich schenken: die beiden Kinofilme zur Serie (1998 und 2008).
Danach ... selber Rätseln mit X-Faktor: Das Unfassbare mit Jonathan Frakes (Youtube)
(teilweise bei Sky, Maxdome und Joyn, zum Kauf u.a. bei Amazon, Apple)
9. Ally McBeal (1997-2002)
Darum geht’s: das Privatleben von Ally McBeal (Calista Flockhart) in Boston und den Alltag in der Anwaltskanzlei, in der sie arbeitet. Beides wird in konspirativen Treffen in der Unisex-Toilette aufgearbeitet.
Lohnt sich immer noch ... weil die Serie ein Zeitdokument der Yuppie-Hochphase ist, wegen der Tanzeinlagen und Allys Tagträumen, in denen ihre Rivalin Georgia zur fauchenden Katze wird oder ein »Dancing Baby« erscheint.
So viel Zeit muss man einplanen: Für alle fünf Staffeln (112 Folgen) bräuchte man insgesamt 3,5 Tage. Eine Episode dauert 45 Minuten.
Das kann man sich schenken: Leider geht der Serie im letzten Drittel die Luft aus.
Danach ... die Anwaltsserie Damages mit Glenn Close (zum Kauf u.a. bei Amazon und Apple)
(teilweise bei TVnow, DVD)
10. The Sopranos (1999-2007)
Darum geht’s: Geht ein Mafia-Boss zur Psychotherapie – so beginnt nicht etwa ein geschmackloser Witz, sondern der Plot der besten Mafia-Serie überhaupt. Um nicht als schwach zu gelten, verheimlicht Chef-Mafioso Tony Soprano (James Gandolfini) aus New Jersey seinen Mafia-Kollegen, dass er zu einer Psychotherapeutin geht.
Lohnt sich immer noch ... weil Mafiosi auch nur Menschen sind. The Sopranos ist anders als alle Mafia-Geschichten vorher und löste den Serien-Boom aus, der bis heute andauert. Die Vorgeschichte zur Serie soll als Spielfilm (The Many Saints of Newark) 2021 in die Kinos kommen.
So viel Zeit muss man einplanen: Die Folgen sind unterschiedlich lang, mit allen sechs Staffeln ist man gut drei Tage lang beschäftigt.
Das kann man sich schenken: nichts.
Danach ... Der Pate I bis III (die auch in The Sopranos immer wieder zitiert werden) oder Goodfellas. Oder der Podcast zur Serie, »Talking Sopranos«.
(Sky, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple)
11. Six Feet Under – Gestorben wird immer (2001-05)
Darum geht’s: Familien-Clans sind hervorragendes Kultserienmaterial, auch die Bestatterfamilie Fisher aus Los Angeles. Nach dem Tod des Familienoberhaupts übernehmen die Söhne Nate und David (Peter Krause und Michael C. Hall) das Unternehmen. Neben des gewöhnungsbedürftigen Familiengeschäfts geht es vor allem um die Geheimisse der einzelnen Familienmitglieder.
Lohnt sich immer noch ... wegen des zeitlos guten schwarzen Humors und der skurrilen Todesarten von Nates und Davids »Kunden« (Knetmaschine, Golfball, gefrorener Urin aus einem Flugzeug). Dagegen wird in herkömmlichen Krimis regelrecht fad gestorben.
So viel Zeit muss man einplanen: gut 2,5 Tage für alle fünf Staffeln. Eine Folge dauert knapp eine Stunde.
Das kann man sich schenken: nichts.
Danach ... Michael C. Hall in Dexter beim Selbertöten begleiten.
(Sky, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime)
12. Scrubs (2001-10)
Darum geht’s: den Alltag von Assistenzarzt J. D. (Zach Braff) und seinen Kollegen im Sacred Heart Hospital. Erzählt wird aus J.D.s Sicht, Tagträume inklusive.
Lohnt sich immer noch ... weil Scrubs das Gegenprogramm zu herkömmlichen Krankenhausserien ist, in denen Ärzte Götter in Weiß sind. Und wegen der Sprüche von J.D.s Vorgesetzten Dr. Kelso und Dr. Cox sowie dem (namenlosen) Hausmeister.
So viel Zeit muss man einplanen: für alle neun Staffeln insgesamt fast drei Tage. Eine Folge dauert 22 Minuten.
Das kann man sich schenken: nichts, Scrubs geht aber auch nebenbei.
Danach ... Weiterlachen mit der sensationell lustigen Polizeiserie Brooklyn Nine-Nine (Netflix).
(zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple)
13. The Wire (2002-08)
Darum geht’s: vordergründig um die Drogenszene Baltimores und den Versuch der Polizei, dagegen vorzugehen, unter anderem durch das Abhören von Verdächtigen (the wire bedeutet Leitung, aber auch Abhörgerät). Eigentlich geht es aber um viel mehr: den Niedergang einer Stadt, der episch und mit irre viel Protagonisten und Handlungssträngen erzählt wird, ohne je die Richtung zu verlieren.
Lohnt sich immer noch ... weil The Wire für viele als die beste Serie aller Zeiten gilt, unter anderem wegen der verschiedenen Perspektiven, die über die Staffeln hinweg nuanciert erzählt werden: von Polizei, Drogen-Gangs, Politikern, Gewerkschaften, Journalisten und Lehrern.
So viel Zeit muss man einplanen: für alle fünf Staffeln (60 Folgen) 2,5 Tage, eine Folge dauert eine Stunde.
Das kann man sich schenken: nichts.
Danach ... mehr ungewöhnliche Ermittler wie in den Anthologieserien Fargo (Netflix) oder True Detective (Sky, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple).
(Sky, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime)
14. Lost (2004-10)
Darum geht’s: Die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes kämpfen auf einer (vermeintlich) einsamen Insel im Pazifik ums Überleben. Rückblenden erzählen ihre Lebensgeschichten, während auf der Insel mysteriöse Dinge vor sich gehen (die mit einer Zahlenkombination zu tun haben, die Fans auswendig aufsagen können).
Lohnt sich immer noch ... weil man dabei endlos rätseln kann. Die Handlung war irgendwann so verschachtelt, dass manche Fragen auch im Finale nicht abschließend beantwortet wurden.
So viel Zeit muss man einplanen: 3,5 Tage, wenn man alle sechs Staffeln durchguckt. Eine Folge dauert gut 40 Minuten.
Das kann man sich schenken: Ab der vierten Staffel nimmt die Qualität der Serie leider ab, dafür entdeckt man beim Wiedergucken zuverlässig jedes Mal neue versteckte Hinweise, die bis heute in Foren diskutiert werden.
Danach ... rätselt man online (zum Beispiel bei »Lostpedia«) weiter.
(Amazon Prime, zum Kauf u.a. bei Apple)
15. Im Angesicht des Verbrechens (2010)
Darum geht’s: Kultserien aus Deutschland sind eher kurz gehalten, zumindest die guten alten Serienklassiker wie Kir Royal (sechs Folgen), Monaco Franze (zehn Folgen) oder Ich heirate eine Familie (14 Folgen). Auch Im Angesicht des Verbrechens, das zehnteilige Epos über die Russenmafia in Berlin, hätte ruhig länger dauern dürfen. Darin will der Polizist Marek Gorsky (Max Riemelt) den Mörder seines Bruders finden, der vor seinem Tod in die organisierte Kriminalität verstrickt war, auch Mareks Schwester hat in die russische Mafia eingeheiratet.
Lohnt sich immer noch ... weil die Serie ein neues Zeitalter im Krimiland Deutschland einläutete. Die Serie war roh, die Ermittler fehlbar. Vielen gilt sie bis heute als beste deutsche Krimiserie. Kritiker verglichen sie damals mit The Wire, den Sopranos und sogar mit dem Paten.
So viel Zeit muss man einplanen: Die zehn Folgen dauern gut acht Stunden.
Das kann man sich schenken: nichts.
Danach ... zum Vergleich die zweite große Kultkrimiserie, KDD – Kriminaldauerdienst (zu Leihen bei Maxdome, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple), oder den modernen Mafia-Epos 4 Blocks (Sky, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple).
(Netflix, zum Kauf u.a. bei Amazon Prime und Apple)