Viele Dinge, die den Winter erträglicher machen, findet man im »Spielberghaus«: Kässpatzen, karierte Bettwäsche, knarzende Holzdielen. Dazu liegt das Haus auch noch mitten auf der Piste. So wird der alte Skifahrertraum wahr: Aufwachen, die Fensterscheiben anhauchen und Herzchen reinmalen, Ski anschallen, ab geht’s. Rauf aufs »Spielberghaus« kommt man mit der Pistenraupe, man ruft Walter an, den Hüttenbetreiber, der schickt einem die Raupe. Auf 1300 Metern steht das »Spielberghaus«, aus dunklem Holz, mit Zwei-, Vier-, Fünf- und Sechsbettzimmern, viele mit eigenem Bad. In der Stube gibt es einen Kachelofen, an den man sich anschmiegen kann, und von Walters Tiroler Gröstl könnte man sich auch gut eine Woche ernähren, würde man nicht noch gern alle anderen Hütten-Bestseller probieren. Wenn man abends runterwill, schnappt man sich einen der Schlitten vor dem Haus und fährt - auf einer beleuchteten Natur-Rodelbahn. Nur vorher mit dem Walter absprechen, wann einen die Raupe wieder aufsammeln soll.
Eine Hütte wie aus dem Bilderbuch: Spielberghaus, Spielbergweg 207, Saalbach, Tel. 0043/6541/ 725 30, Übernachtung mit Frühstück ab 38 Euro.