Durch die Reibung wird auf den Inhalt des Auges, der überwiegend aus einem durchsichtigen Gel besteht, Druck ausgeübt. Dieses Gel liegt eng an der Netzhaut und bei Reibung kommt
es durch Druck oder Zug auf die Netzhaut zur mechanischen Reizung der lichtempfindlichen Sinneszellen, so dass man Lichtblitze sieht. Treten Lichtblitze auf, ohne dass man sich die Augen reibt, so können sie wichtiges Frühzeichen einer drohenden Netzhautablösung sein. Prof. Dr. med. Christian Ohrloff, Direktor der Universitäts-Augen-klinik, Frankfurt am Main.
Rätsel des Alltags
Warum entstehen Lichtblitze, wenn man sich die Augen reibt?