ThemenseiteFreie Radikale Freie RadikaleIst es radikal, nur noch vier Tage pro Woche zu arbeiten?Befürworter*innen argumentieren gerne mit höherer Produktivität. Dabei sollten wir die Vier-Tage-Woche längst mit Vorteilen begründen, die sich nicht aus der Arbeitswelt schöpfen – denn nur die haben die Kraft, unterschiedliche Berufsgruppen zu vereinen.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, Vätern Zeit zu schenken?Eine bezahlte Freistellung nach der Geburt für den zweiten Elternteil wäre aus vielen Gründen wichtig – und ist längst überfällig. Doch mit dem erneuten Aufschub des »Vaterschaftsurlaubs« verfestigt sich der Eindruck: Der passende Zeitpunkt, Gleichberechtigung voranzutreiben, ist immer »später«.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, zuhause abzutreiben?Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland über das Strafgesetzbuch geregelt – und werden von den Betroffenen als erniedrigend empfunden. Wie würden Abtreibungen ablaufen, wenn die Schwangeren selbst darüber entscheiden dürften? Fakt ist: Für selbstorganisierte Abbrüche benötigt man keine Stricknadeln mehr, sondern nur noch eine Pille.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, sich die Gedankenarbeit zu teilen?Vor Weihnachten ist der »Mental Load«, also die geistige Belastung durch Haushalts- und Alltagsorganisation, besonders hoch. Was tun? Zunächst hilft es zu sehen, warum vor allem Frauen diese Aufgaben so oft übernehmen: Sie brauchen Anerkennung.Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, Pflegekräften das Gehalt zu verdoppeln?Verdient hätten sie es natürlich – und zwar nicht erst, seit Pandemie ist. Doch ist mehr Geld wirklich das Allheilmittel? Oder müsste nicht vielmehr eine grundlegende Neubewertung der Pflegeberufe stattfinden, nach der Pflegekräfte nicht nur finanziell, sondern auch gesamtgesellschaftlich besser dastehen?Von Teresa Bücker Freie RadikaleIst es radikal, ein Schuljahr ausfallen zu lassen?Kein Ausland, keine Umarmungen und schulischer Druck. Wie schwer es Jugendliche in der Corona-Zeit haben, wird unterschätzt, findet unsere Kolumnistin. Für die Jungen gehe es auch um die Frage, wie sehr ihre Bedürfnisse überhaupt zählen.Von Teresa Bücker