Von links:"Night-A-Mins" von Origins, "Gesichtstonikum" von Dr.Hauschka, "The Kiss Goodnight" von Dianne Brill, " Benefiance-NutriPerfect" von Shiseido, Körperpuder "Poudre du Soir" von Givenchy, "Cellular Regeneration Night Cream" von Snowberry.
»Schlaf schön!« Das ist so ein Spruch, der nett gemeint ist, mich aber unter Druck setzt. Auch wenn man sonst fast alles kontrollieren kann, eines nicht: wie man schläft. Oder besser: wie man aussieht, wenn man schläft. Ich knirsche nachts mit den Zähnen, liege eingezwängt in einer Nackenstütze und ziehe mir manchmal im Schlaf das Oberteil aus. Mehr weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen. Beobachtet werden möchte ich nachts im Bett nicht, von niemandem. Genauso wenig attraktiv sind andere schlafende Menschen für mich: mit offenen Mündern, zerzausten Haaren, schnarchend. Schöne Schlafende gibt es nur im Märchen: Dornröschen, Schneewittchen und die Prinzessin auf der Erbse. Damit wenigstens am Morgen nach dem Aufstehen nicht jeder, der keine Märchenprinzessin ist, so zerknittert aussieht, helfen Nachtcremes aller Art. Sie sollen über Nacht die Ruhe haben einzuziehen. Schön schlafen geht nicht – sich schön schlafen schon.