Beste Reste

Was passiert im Sterne-Restaurant mit übrig gebliebenem Brot? Bei Tohru Nakamura werden daraus Spinatknödel fürs Personal – nach einem bewährten Südtiroler Rezept.

Foto & Styling: Reinhard Hunger

»Brotreste aus unseren beiden Restaurants verarbeiten wir öfters für das Personalessen – im klassischen Spinatknödel. Dieses Rezept stammt von unserem Koch Christian aus Südtirol, der Heimat des Spinatknödels.«

Zubereitungszeit
40
Gesamtzeit
75
Schwierigkeit

Zutaten für etwa 12 Knödel:

Für 4 Personen
  • 2 Zwiebeln Zwiebel
  • 1 Knoblauch
  • 2 EL Butter
  • 12 Eier Ei
  • 1 kg Spinat
  • 500 g Knödelbrot
  • 250 ml Milch (lauwarm) Milch
  • 400 g Nussbutter (gebräunte Butter) – wem das zu üppig ist, der nimmt gerne weniger Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 1 handvoll Parmesan
  • 1 EL Mehl
  • Zum Servieren zusätzlich:
  • ca. 150 g Nussbutter Butter
  • 200 g geriebener Parmesan Parmesan

Die Zwiebeln schälen und klein würfeln. Mit gehacktem Knoblauch in 2 EL Butter goldbraun anschwitzen. Von 6 Eiern das Eiweiß trennen und zu Eischnee schlagen. Den Spinat blanchieren, ausdrücken und mit den restli­chen 6 Eiern und den übrigen 6 Eigelben vermengen.

In einer ausreichend großen Schüssel das Knödelbrot mit den angeschwitzten Zwiebeln und der Spinat-Ei-Mischung vermengen. Die lauwarme Milch nach und nach dazugeben, bis die Masse fester wird. Die Knödelmasse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und die Nussbutter sowie den Parmesan hinzufügen.

Das geschlagene Eiweiß unter die Masse heben und zum Schluss, falls die Masse zu weich sein sollte, das Mehl dazugeben. Die Masse zu Knödeln formen und ca. 12 bis 15 Minuten in Salzwasser garen.

Mit Nussbutter und Parmesan servieren.